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berniew antwortete vor 1 Monat
Hallo Lutz,
meine Typ 1 Diagnose ist auch noch nicht lange her, daher bin ich nicht wirklich ein Experte. Wurdest du von deinem Hausarzt oder einem spezialisierten Diabetologen im Umgang mit dem Insulin geschult? Es wundert mich, dass du nur nach dem Aufstehen Insulin nehmen sollst. Ich wende eine intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) an. Dabei wird ein Verzögerungsinsulin (basal) einmal täglich und ein kurz wirksames Insulin (bolus) vor den Mahlzeiten verabreicht, also mehrmals am Tag. Falls du noch nicht bei einem Diabetologen und/oder Diabetesberater warst, würde ich dir das dringend empfehlen.
- luskfoxx antwortete vor 3 Wochen, 6 Tage
  Hallo Berniew,
  also ich war jetzt von mir aus bei einer Diabetologin vergangenen Donnerstag. Mein Hausarzt meinte bei der Überweisung nur “vielleicht keine schlechte Idee”.
  
  Die Leute dort waren übelst nett, haben mich aber auch komplett auf links gedreht. Bluttest, Urin, Gewicht, Größe… Dort hab ich jetzt auch meinen Diabetikerpass bekommen, eine Ernährungstabelle und wo ich am besten wann spritze. Hab eine Tabelle bekommen bei wieviel Zucker ich wieviel Einheiten spritzen soll und ein neues Langzeitinsulin (Tresiba 200) das ich einmal früh zusätzlich Spritzen muss.
  
  In 14 Tagen muss ich dann nochmal hin und dann wird ggf. die Dosen angepasst. Dinge die ich nicht bekommen hätte wenn ich nicht selbst nach einer Überweisung gefragt hätte.
  Nach 2 Tagen hab ich aber noch keine großen Unterschiede, da das Langzeitinsulin nach 3 Tagen erst die Maximalwirkung aufgebaut hat. Aber ich bin nach dem Aufstehen nicht mehr bei 300+ sondern bereits bei ~200.
darktear antwortete vor 3 Wochen, 4 Tage
Hallo Lutz,

also so was geht ja mal gar nicht. Als mein Kin damals die Diagnose bekam von der Hausärztin hat sie gesagt kommt her ihr bekommt direkt die Einweisung.
Mein Kind hatte nur den Vorteil das ich sekber Typ 1 bin und dadurch sich schon etwas auskannte. In der Klinik wurde mein Kind direkt auf die Pumpe eingestellt.

Finde ich aber super das du dir eine Überweisung hast geben lassen.

Wünsche die aklles gute 🙂

LG Sandra
krud72 antwortete vor 2 Wochen, 4 Tage
Hallo Lutz, die Überweisung zur Diabetologischen Praxis hätte echt sofort erfolgen müssen. Was du jetzt beschreibst war bei mir auch so (Spritzplan, Langzeitunsulin). Unbedingt nach einer T1D-Schulung fragen! Wenn man dem DMP zugestimmt hat, sollte die Praxis von sich aus einen Platz anbieten. Viel Erfolg. Grüße Kerstin
- luskfoxx antwortete vor 2 Wochen, 3 Tage
  Hallo Kerstin.
  
  Also ich bin jetzt seit kurzem beim Diabetologen und der dreht meine Werte erstmal auf links. Irgendwie wurden keine Antikörper fesrgestellt, daher meinte er Typ 1 ist es vielleicht nicht, aber für Typ 2 bin ich viel zu schlank und der Körper würde nicht so gut auf Insulin reagieren. Also ist die Diagnose des Hausarztes hinfällig und jetzt muss erstmal genau geschaut werden. 🙂

kiki123 antwortete vor 4 Wochen, 1 Tag
Hallo, ich heiße Christiane bin 64 Jahre kommme aus dem Münsterland und habe seit 4 Monaten Tpy1.Am Anfang gab es in der Diabetologiepraxis einen kleinen Leitfaden im Umgang mit dem Diabetes, jetzt alle 3 Monate Kontrolle. Jetzt heißt es Ausprobieren!
Schulung bin ich angefangen!Leider haben die Beraterinnen keine Zeit(ist ja auch nicht vorgesehen) auf meine Fragen Ängste usw.einzugehen.Bin vorher viel mit dem Rad gefahren, Sport gemacht,jetzt alles aufs minimale reduziert.Das fällt mir echt schwer.. Vielleicht gibt es Austausch bei mir in der Nähe. Christiane
- berniew antwortete vor 2 Wochen, 5 Tage
  Hallo Christiane,
  meine Beraterin hat jetzt auch nicht mehr viel Zeit für mich aber am Anfang hat sie mir schon alles genau erklärt und meine Fragen beantwortet.
  Ich habe zusätzlich viel im Internet gelesen und auch ein Buch, das hat mir geholfen.
  Hast du einen CGM Sensor am Arm der dich warnt bei Unterzucker? Damit sollte Sport definitiv möglich sein.
  Viele Grüße
  Bernhard
- kiki123 antwortete vor 2 Wochen, 4 Tage
  Danke Bernhard für deine Rückmeldung! Ich habe ein Sensor den Freestyle Libre 3 und das ist ganz gut.Ich bin in vielen Sachen noch sehr ängstlich muss noch mutiger unterwegs sein.Im Moment passen wir bzw.ich das Langzeitinsulin an,da die Werte über Tags noch zu hoch sind.Mir fehlt noch der Mut noch mehr auszuprobieren, auszuhalten wenn der Bz niedrig ist.Den mein Körper ist ja erhöhte Werte gewöhnt. Es sind ja eine Vielzahl an Bücher zu Diabetes auf dem Markt.Ich habe die Sportfibel und noch eins. Und auch im Internet war ich unterwegs bis ich ganz wuschig war! In der Schulung haben wir den Leitfaden für den Alltag bekommen.Das ist die Theorie…und jetzt Leben mit Diabetes.
  Viele Grüße
  Christiane
- krud72 antwortete vor 2 Wochen, 4 Tage
  Hallo Christiane,
  Nach meiner Diagnose musste ich mich auch an meinen Sport mit T1D umgewöhnen. Das dauert ein Bisschen, aber es klappt! Nicht aufgeben. Wir müssen jetzt eben öfter nachschauen und auf den Körper hören. Die Sportfibel habe ich auch gelesen. Bei mir ist es neben Radfahren noch Schwimmen. Auch Wanderungen erfordern mehr Planung, aber mit 50% weniger Insulin vorher und genug Hyposnacks im Rucksack geht auch das. Nach dem Sport den Muskelauffülleffekt beachten. Viele Grüße Kerstin
- moira antwortete vor 2 Wochen, 3 Tage
  Hallo Kiki! Lass dir das Radfahren nicht verderben. Fang einfach mit kurzen Strecken an und schau wieviel Zucker du dafür brauchst. Ich habe seit 3Jahren Diabetes Typ 1 und weiß inzwischen, dass ich auf 2.4km etwa 10g Kohlenhydrate brauche. Es gibt ein tolles Buch zum Thema Sport: die Diabetes uns Sport Fibel. Hat mir sehr geholfen. Liebe Grüße Moira

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