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  • katrin-kraatz hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 7 Monate

    Liebe Community-Mitglieder,
    am 17. März findet ab 16.30 Uhr der #DiabetesDialog von “Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS” statt. Eins der Themen dabei ist das Fasten im Ramadan bei Diabetes. Wir suchen dafür noch jemanden von Euch, der sich in diesem Thema gut auskennt – ob durch persönliche Erfahrung oder Erfahrung in der Beratung – und der mit diesen Erfahrungen die Experten-Runde bereichern kann.
    Wer hat Lust und Zeit? Bitte meldet Euch bei mir telefonisch (06131/9607016) oder per Mail: kraatz(at)kirchheim-verlag.de.
    Ich freue mich auf Euch!
    Viele Grüße, Katrin

  • Diabetes-Management
    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 3: „Was Patienten wollen – was der Diabetologe empfiehlt“

    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 3: „Was Patienten wollen – was der Diabetologe empfiehlt“

    Noch einmal lässt Heartmood (sprich: Hartmut; von englisch „heart“ und „mood“, deutsch: „Herz-Stimmung“) von sich hören: Der Heartmood-Avatar begleitet euch durch eine interessante Videoreihe zum Thema „Denken Sie schon an Ihr Herz?“. Katrin stellt das Projekt vor.

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    • Jetzt habe ich 3 Folgen “Hartmut” gesehen und gehört und bin erschüttert. Denn in keiner dieser Folgen war auch nur der Hauch von Remission zu spüren. Und damit absolut NICHTS von der Möglichkeit, sich mit dem eigenen Typ 2 als bestem Gesundheits-Coach zu verbünden. Also für den Blutzucker im völlig gesunden Rahmen wie hier https://static.wixstatic.com/media/32a606_6e1145fd5a2b4a49a89c381f48a68623~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_401,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/NormalBGGraphs.jpg allein mit Hilfe von Essens-Auswahl und -Portionierung und gezielt eingesetzter Bewegung. Mit dem praktisch vollautomatischen Ergebnis von gesunden Blutfetten und gesundem Blutdruck!

      Warum nicht?

      Und das, wo mir die Katrin, die diese Folgen so nett redaktionell anmoderiert, schon mal ausdrücklich vorgehalten hat, dass die völlig normal sei, wenn wir Betroffenen sie denn nur erreichen wollten!

  • Diabetes-Management
    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 1: „Gesunde Gefäße – kranke Gefäße“

    Denken Sie schon an Ihr Herz? Teil 1: „Gesunde Gefäße – kranke Gefäße“

    Kennt ihr schon Heartmood (sprich: Hartmut; von englisch „heart“ und „mood“, deutsch: „Herz-Stimmung“)? Der Heartmood-Avatar begleitet euch durch eine interessante Videoreihe zum Thema „Denken Sie schon an Ihr Herz?“. Katrin hat weitere Infos für euch.

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    • mirjamice antwortete vor 3 Jahre

      Danke für den Hinweis auf die Umfrage, gerade mitgemacht – ging ganz fix, und die Ergebnisse werden bestimmt spannend 🙂

  • Behandlung
    Technik
    Therapie & Technik
    Oft vergessene Katheter

    Oft vergessene Katheter

    Ein entscheidender Bestandteil der Insulinpumpentherapie sind die Katheter. Viel hat sich bei ihnen über die Jahre und Jahrzehnte getan – aber nicht jede Weiterentwicklung war ein Fortschritt, findet Katrin.

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    • Hallo Katrin, ein sehr interessanter Artikel! Mit den Kanülen meiner Ypso-Pump komme ich ganz gut klar, auch wenn – mit oder ohne Setzhilfe – öfter entzündliche Reaktionen auftreten (bei mir hauptsächlich am Oberschenkel, evtl. wegen langer Vorbelastung mit “waffenscheinpflichtigen” Kanülen in den 70er Jahren…).
      Aktuell ärgert mich der “Fortschritt”, den Dexcom seit 2019 mit seinem neuen Kleber ohne vorherige Ankündigung durchzieht. Allergene Reaktionen treten da wohl deutlich vermehrt auf. Dexcom schickte den Kunden Ende 2020 ein Schreiben, wie toll der en passant ausgetauschte neue Kleber sei und empfahl den wenigen (?) Unzufriedenen, bei etwaigen Reaktionen den Arzt aufzusuchen u ggf. Barriere-Materialien zu verwenden. Das ist natürlich alles nicht weiterführend, die Allergene im neuen Kleber diffundieren erwartungsgemäß auch durch z. B. Cavilon-Spray oder andere Schutzpflaster. Dank eines tollen Tips (herzlichen Dank nochmal an Susanne Georg und Caro von extrasuess!) polke ich jetzt das gesamte Pflaster des Sensors vorsichtig ab und appliziere mit Heißklebepistole ein von Hand zugeschnittenes und gelochtes reizfreies Pflaster – immer hoffend, dass durch die Manipulationen der Sensor im Applikator nicht beschädigt wird… bis jetzt hat es geklappt und mit dem Mehraufwand bleibt die Haut wieder reizfrei. Danke Dexcom (: x)
      Ist das nicht ein toller Fortschritt, jetzt außer dem umfangreichen Diabetes-Zubehör-Geraffel auch noch eine Heißklebe-Pistole mitzuführen und bei jedem Sensorwechsel erstmal zu basteln? Schade, die Messergebnisse des Sensors sind wie immer super genau und mir unverzichtbar…
      Zuckersüße Grüsse von Gabriele

    • Hallo Katrin, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nach jahrelanger zufriedener Anwendung des Silhouette Katheders von Medtronic wird dieser ja nun nicht mehr hergestellt. Ich bin dann zunächst auf den neuen Mio 30 umgestiegen. Da hier eine unglaubliche Menge an Müll anfällt, war für mich direkt klar, dass das keine Dauerlösung für mich ist. Dazu kam ebenfalls das Problem, dass die Einstichstellen sich leicht entzündesten. Dies habe ich Medtronic mitgeteilt und sie waren sehr dankbar für diesen Tipp und haben mich ziemlich ausgefragt. Es ist nämlich so, dass Medtronic die Katheder nicht selbst produziert, sondern in Auftrag gibt. Die Allergie muss an dem Material der Kanüle liegen, dies will man kontrollieren lassen.
      Ich verwende nun seit kurzem den Quick-Set und bin sehr zufrieden damit! LG Anne

    • Sehr interessant, Katrin.
      Ich habe noch nie darauf geachtet, aber da Du so viele fotografiert hast, muss es sie ja überall geben.
      Werde jedenfalls bei meinem nächsten Gang an der frischen Luft auf dieses Detail achten.
      Viele Grüße
      Mathias

  • Begleiterkrankungen
    Behandlung
    Therapie & Technik
    Achterbahn mit Kortisol

    Achterbahn mit Kortisol

    Zusätzliche Medikamente, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen, können bei Typ-1-Diabetikern die Glukoseverläufe ziemlich durcheinanderbringen. Katrin berichtet über ihre Erfahrungen mit einer Kortisol-Therapie.

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    • Hallo Katrin, Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Ich musste einige Jahre lang Prednisolon nehmen, ausschleichen, dann auf Anraten aufgeteilt 3 x täglich, wieder ausschleichen, erneut mit hohen Dosen. Es war zum Wahnsinnig werden und so richtig habe ich es nie hnbekommen. Das war damals auch noch die Zeit vor FGM und CGM. Meine einzige Hoffnung ist, dass die beiden Erkrankungen, die diese Therapie erforderlich gemacht haben, nicht mehr so schnell wiederkommen. Ich war zu der Zeit, wegen der einen Erkrankung (Status Asthmaticus) stationär, aber die Internisten waren heilfroh, dass ich mich selbst gekümmert habe. Einer der Ärzte hat mir gestanden, dass er wegen mangelndem Diabeteswissen fast durch die Facharztprüfung gefallen wäre. Wie tröstlich!! Es ist einfach nur fürchterlich.
      Ich kann Dir so nachfühlen.
      Gisela (Justi)

      • Hallo Gisela,
        danke für Deine Bestätigung! Daran sieht man mal wieder: Typ-1-Diabetes funktioniert einfach nicht nach Schema F oder Lehrbuch. Aber wir boxen uns trotzdem durch, auch mit dauerhaft oder ab und zu Kortisol, oder?
        Grüße, Katrin

    • Hallo zusammen, nach einer Spritze Kortison wegen Rückenschmerzen (Hexenschuss) ist mein Blutzuckerwert auch sehr gestiegen bis auf 350 und lässt sich kaum steuern. Ich spritze doppelte Dosis, bei reduzierten Mahlzeiten und bin noch immer, nach fast 30 Stunden bei über 200. Sollte ich das Basis Insulin auch erhöhen?
      Eigentlich sollte man Kortison für Diabetiker verbieten.
      Es müssten doch Alternativen dazu geben. Oder?

    • Hallo Sara,
      Kortison für Diabetiker zu verbieten, dürfte nicht sinnvoll sein, denn es ist in gewissen Situationen sehr hilfreich. Aber ich verstehe Deinen Frust, wie Du ja auch an meinem Text sehen kannst. Wie Du aktuell mit Deiner Insulintherapie auf die höheren Werte reagieren solltest, darf Dir allerdings nur ein Arzt, der Dich und Deine Therapie kennt, also z.B. Dein behandelnder Diabetologe, sagen. Bitte ihn am besten, Dir für solche Situationen für Dich passende Insulindosisanpassungs-Regeln zu geben. Dann bist Du in Zukunft gewappnet.
      Alles Gute, Katrin

    • Hallo Steffi, ich habe die 670 seit Oktober 2019. Der Autmodus ist nicht schlecht, mein HbA1C hat sich von 7,2 auf 6,8 verbessert. Aber die Bolus nicht verzögert abzugeben finde ich schlecht. Aber ich habs rückgemeldet, vielleicht ändert Medtronic das noch. Den CGM 7 Tage liegen zu lassen ist fast gut, aber beim 6 Tag muss ich immer wieder den Sensor neu laden, sonst geht es nicht mehr. Immer den Automodus bei Terminen zu unterbrechen ist gut, aber dann kommt immer nach aktivierung die Meldung Bitte aktuellen Blutzucker eingeben – so etwas nervt schon. Ein Fortschritt ist die Pumpe schon. Viele Grüße Frank mit Hypohund Aila. Sie merkt Hypos schon lange vor dem CGM. Das gibt mir Sicherheit.

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    Leben mit Diabetes
    Therapie & Technik
    Der andere Alltag durch Corona

    Der andere Alltag durch Corona

    Die Corona-Pandemie wirkt sich auf viele Lebensbereiche aus. Katrin ist ins Homeoffice umgezogen – was ihren Alltag verändert hat und dadurch auch Einflüsse auf den Diabetes hat.

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    • Hallo,
      ich schaffe nächsten Monat zwar erst 37 Jahre aber einiges kenne ich noch aus meiner Kindheit,vor allem diese fiesen Stahllanzetten in der Klinik.Einwegspritzen? Gab es noch nicht man mußte eine Kanüle auf die Spritze stecken,dementsprechend bunt gemustert war man.
      Und auch diesen Diätplan.Wie oft saß ich da und hatte entweder noch Hunger oder überhaupt keinen Hunger.Was war ich froh als ich mit 12 Jahren endlich auf die ICT Methode umgestellt wurde.
      Da bin ich echt froh das unsere Tochter in der heutigen Zeit ihren Diabetes bekommen hat,denn es geht vieles einfacher.
      LG Sandra

    • Hallo Katrin,
      Die Erlebnisse kann ich gut nachvollziehen, bin ja auch 46 Jahre “dabei”.
      Mit 16 hat es mich aus heiterem Himmel erwischt. An Erinnerungen sind viele Ereignisse, die mit dem Herumhangeln an den unteren Werten zu tun haben.
      Von heute aus ist das kaum noch von mir zu begreifen; gefährlich war es immer.
      Schon von Anfang an waren in der Hosentasche Dextro-Täfelchen und ein Pausenbrot ist in der Schultasche gewesen.
      Ein Grusel sind die Sammelurine gewesen; ich musste den ganzen Tagesurin sammeln, um die Tageszuckerausscheidung zu berechnen (vom Arzt errechnen).

      Mit dem Buch von Frau Kinga Howorka (NIS) bin ich zu meinem Internist gelaufen, der fand es interessant und hat mich auf das deutsche ICT umgestellt; so ungefähr 1990.
      Blutzuckerselbstkontrolle und daraus Änderungen selbst berechnen war für mich eine Tür zur freien Lebensgestaltung.
      Heute zweifele ich für mich an den Berichten zu den Loop- Systemen….
      jetzt soll die Selbstkontrolle etwas nachlassen, um sich einer definierten Software in die Hände zu geben. Na, ich warte gerne wie sich das bewährt.

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    Therapie & Technik
    Einer allein? Nein!

    Einer allein? Nein!

    14. November: Seit 1991 ist dieser Tag der Weltdiabetestag, seit 2007 sogar als offizieller Tag der Vereinten Nationen. Was der Weltdiabetestag Katrin bedeutet, erzählt sie Euch hier.

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    • sonjag antwortete vor 5 Jahre

      Danke! Sehr lustig!! Vor allem der riiiesige Koffer!! 😀
      Gefühlt ist unsereiner Handtasche genau so!

    • Danke das mit dem Koffer finde ich echt gut

    • Hallo Katrin 🙂
      Ich finde es immer wieder faszinierend, wie man früher den Diabetes behandelt hat. Diese riesen Messgeräte, die den Blutzucker bestimmten, so einmal im Monat beim Arzt – für mich persönlich unmöglich.

      Ich bekomme immer wieder gesagt “Sei froh, dass du den Diabetes jetzt erst bekommen hast. Vor 20 Jahren sah das alles noch ganz anders aus und war nicht so einfach!” – wow, gerne hätte ich ihn gar nicht bekommen 😀
      Allerdings bin ich tatsächlich froh, dass ich ihn erst JETZT bekommen habe, ich bin nämlich ein totaler Kontrollfreak, wenn es um so etwas geht. Viele meinen, man soll sich nicht verrückt machen mit CGMs & Co., aber für mich das genau das Richtige! Ich weiß, dass z.B. alles okay ist – oder auch nicht – und handle dementsprechend in Ruhe. Wüsste ich jetzt nicht wie aktuell mein BZ ist, würde ich sämtliche Symptome vermutlich falsch deuten und total die Kontrolle verlieren 😀

      Solange man es nicht übertreibt und paranoid wird, ist die Technologie schon eine wahnsinnige Hilfe!

      Liebe Grüße aus Seoul!

      • Och, da kann ich auch ein Lied von singen, bin jetzt 74 jahre alt, bekam meinen mellitus erkannt zwei Tage nach meinem 16.ten Geburtstag im KKr.H Walsrode. Erster Hausarzt Dr.Schleinitz, aber dann Praxisübernahme durch Dr. Klaus Dieter Haehn, später Prof. an der MHHannover wo ich in der dortigen Diabetologie mit allen Schickimicky behandelt wurde, natürlich in einer Hochschule auch als”Versuchs Objekt” grins. Und Prof Dr. Haehn sagte immer, die Behandlung und den Diabetes nicht übertreiben aber ernst nehmen. Durch intensive Beschulung und immerwährende ICT kontrolle hab ich trotz so langer Zeit noch alle Gliedmaßen am Body, knok on Wood, ä Holzkopf. Wünsche allen hier adequate Zuckerwerte

    • Den Gedanken “zum Glück erst heute” habe ich auch sehr oft. Mein 5-jähriger Sohn wächst bisher total unbeschwert auf dank der ganzen Technik! Übertreiben darf man es natürlich nicht mit der Kontrolle und dem “sich verrückt machen”. Die Technik bietet auf jeden Fall viel Sicherheit!
      Leider wird in der Umfrage das Alter “5” nicht akzeptiert, obwohl man als Elternteil angeblich auch mitmachen kann. Schade…
      Viele Grüße

    • Liebe Katrin,
      dein Bericht erinnert mich sehr stark an meine eigene “Diabetes-Karriere”. Allerdings hat die für mich mittlerweile essentielle Technik (Pumpe und rtCGM) erst vor 5 Jahren bei mir Einzug gehalten. Mittlerweile ist mir auch ein entspannter Umgang damit möglich, kurzzeitige paranoide Züge konnte ich wieder abstellen. Auf jeden Fall hilft mir diese Technik, meinen Diabetes im Blick zu behalten ohne das Maß der Blicke zu übertreiben :-).

    • Hallo matthias-momm, stimmt dein letzter Satz. Die richtige Norm Einstellung war und ist im täglichem Leben nicht immer so einfach aber wenn ich bedenke welche neuen Möglichkeiten die Technic heute bietet, wow, wenn ich errinnere, 1961 ging s los, 16ner Nadeln, Metalköcher, auskochen, Testen einmal im Monat Labor Krankenhaus ha ha , dann teststreifen zum abspritzen,nach nunmehr 58Jahren Berufsdiabetiker”hä hä” Verdammt lange Lehrzeit und lerne immer noch.

      Einen schönen Gruß und immer gute Werte

    • Jau, letzer Satz könnte auch von mir sein, Typ 1 ist sehr Behandlungsaufwendig zumal mit dem ICT Verfahren. Behandlung mit der Pumpe wollte mein Prof nicht während ich noch im Arbeitsverhältnis bin. Und nun bin ich wohl schon a bissel zu alt geworden. grins.

    • Mein “Teenager” ist nur 1 Jahr jünger. Die Aussagen im Artikel kann ich nur bestätigen. Wie ich mit dem ständigen Begleiter lebe, hängt entscheidend davon ab, ob ich ihn als Feind oder nur als lästig und überflüssig betrachte. “Freund” geht mir zu weit. Allerdings ist sein Verhalten ein guter Indikator festzustellen, was mir gut oder weniger gut tut.

    • Hallo Katrin,

      ich wollte Dir schon eine halbe Ewigkeit auf Deinen Bericht schreiben, weil mein täglicher Begleiter seit über 28 Jahren auch nicht aus seinen Kinderschuhen kommt und sich manchmal aufspielt, obwohl sich die technischen Möglichkeiten zur Behandlung so verändert haben.

      Zwar hatte ich das Glück, keine Glas-Metall-Spritzen mehr nutzen zu müssen, aber über die Jahre hinweg habe ich natürlich auch einige Accessoires (mein erstes Messgerät von 1990, meine erste Insulinpumpe von 1997) angesammelt.

      Ich denke auch jedes Jahr an den Tag, an dem ich die Diagnose erhalten hatte, wobei der Tag Deiner Diagnose für Dich noch eine ganz besondere Bedeutung hat.

      Ich fand Deinen Bericht einen sehr gelungenen Überblick zur Diabetestherapie über die vergangenen Jahrzehnte hinweg. Obwohl die Therapiemöglichkeiten einfacher und der Aufwand für eine gute Einstellung enorm höher waren als heute – es musste funktionieren.

      Viele Grüße
      Emma

    • Danke für den interessanten Artikel 🙂 Eine Smartwatch Anbindung würde ich mir auch gern wüschen.

    • Nachdem Abbott schneller als ich gucken konnte (zumindest meine) Sensoren für Q1 2019 rausgeschickt hat und das noch alte waren, habe ich nachgefragt, ob man nicht automatisch auf das neue System umgestellt wird – Aussage war, dass eine laufende Bewilligung von der Krankenkasse trotz derselben Kosten nicht geändert werden kann. Ich werde im neuen Jahr mal bei der Krankenkasse anrufen und schauen, ob man verhandeln kann!

    • Auch ich als Typ 2 Diabetiker habe Freestylelibre 1 genutzt und gerade den Langzeitwert dadurch gerne im Blick behalten Ich hoffe das es Freestylelibre 2 auch für Selbstzahler bald zu kaufen gibt.

    • Auch ich würde sofort auf Freestyle libre2 umsteigen. Entsprechend einer Email vom 05.12.2018 der Firma Abbott sei es sofort lieferbar. DieFirma hat sich jedoch mit diesem Marketingversprechen zu weit aus dem Fenster gehängt. Da ich Selbstzahler bin, steht mir dieses Produkt leider erst im ersten Halbjahr 2019 zur Verfügung. Schade Abbott. Es gibt zum Glück Hersteller vergleichbarer Produkte.

    • Ich wollte die 2er Version auch bekommen, um auf meine nächtlichen Hypos rechtzeitiger reagieren zu können, prompt zum Doc und verschreiben lassen. Leider ist meine KK Stand 01.01.2019 noch nicht auf den fahrenden Zug aufgesprungen sondern noch nur mit Freestylelibre“1“ unterwegs. Ich hätte mir erhofft und auch gedacht, dass der fehlende Verwaltungsakt zeitnah erfolgen würde……..nunja Deutschland ist Bürokratenland. Jetzt gebe ich meine Rezepte zurück und schreibe mal einen lieben Brief an meine KK.

    • Ging mir nach meiner ersten Nacht mit dem libre2 ähnlich. Habe dann “natürlich” auch gleich bei Abbott angefragt.
      “Rebooten Sie das Lesegerät”. Das ist simpel, na eben passend zum Gerät an sich und geht so:
      Lesegerät ist ausgeschaltet Nun für 30 Sekunden den blauen Einschaltknopf gedrückt halten. Dabei Darstellungen auf dem Display ignorieren!Fertig.
      Ob es an dieser Aktion lag oder ich schon in der nächsten Nacht begriffen habe ,das der Alarm nur einmal anläuft, kann ich nicht sagen. Aber es lag bei mir nicht am Lesegerät, sondern an meinen nightrider-xdrip-Erfahrungen, und da ist definitiv mehr Alarm. Und ja, das Thema Signalverlust ist auch schon durch Vorbeugen und Lesegerät in der Hosentasche “abdecken” auszulösen. Abbott Vertreterin dazu:” Wir wollten ein einfaches Gerät entwickeln”, ist der Firma gelungen -ist mein Eindruck.

    • Habe jetzt auch auf das FL2 umgestellt. Was mich enorm stört ist die Akkulaufzeit. Früher musste ich das FL1 etwas alle 6 – 8 Wochen aufladen. So lange hielt der Akku. Jetzt ist der Akku nach 3 Tagen leer obwohl ich weder Bluetooth oder die Alarmfunktion nutze. Die App geht auf meinem Handy nicht. Was gibt es dazu von Euch zu sagen?
      Ich habe mich beschwert über die Akkulaufzeit und habe eine nichts sagenden Antwort bekommen. Überlege ob ich nicht wieder auf ein anderes System umstelle.

    • Die Akkulaufzeit des Libre 2 ist eine Katastrophe! Ich muss den Akku alle 2 – 3 Tage aufladen, beim Libre 1 hielt eine Ladung 6 Wochen oder länger.

      Daran ändert sich auch nichts, wenn ich die Alarmfunktion vollständig abschalte, Bluetooth läuft trotzdem weiter und benötigt viel mehr Strom als NFC, wie es beim Libre 1 ohne Bluetooth eingesetzt wurde.

      Ich würde mich freuen, wieder zum alten Modell zurückkehren zu können, auch wenn die Genauigkeit, wie meine Vergleichsmessungen zeigen, gerigfügig besser und wenigstens eine rudimentäre Alarmfunktion vorhanden ist. Aber so wie es aussieht wird der Hersteller den Libre 1 nicht mehr lange weiterproduzieren.

      Nun denke ich ernsthaft über einen Systemwechsel nach.

    • Hallo,
      meine Begeisterung schlägt auch in Enttäuschung um. Bin mit Libre 2 vor einem Monat eingestiegen. Habe Jahre lang davon geträumt und mir gewünscht das neue Meßsystem zu bekommen udn nicht mehr ständig und aufwendig in Finger pieksen zu müssen. Vor allem war mir es sehr wichtig, das bei Unterzuckerung der Alarm los geht, da ich die selber nach 40 Jahren Diabets Karriere nicht mehr merke und daher ständig auf erhöhte werte geachtet habe um Unterzuckerungen zu vermeiden udn damit meinen HBA1c wert massiv verschechtert habe. Folge waren Diabetiche nebenfolgen. Nun sollte das neue Meßgerät mir um einiges an Sicherheit geben, und die Chance auf bessere Werte und Besserung des HbA1 c Wertes. Den frommen Wunsch kann ich erst mal wieder Eis legen. Ob Meßwerte ungenau sind, kann ich momentan nicht beurteilen, eildiweil habe keine vergleichswert gemessen, Aber nach den Berichten hier, werde ich mir mal die Mühe machen. Aber was mich enttäuscht ist aktuell die verbindung zur Libre App. Wer mit der App agieren will, muß beim Setzen des Sensors, mit der App den Sensor aktivieren. Jetzt habe ich das Problem, das die Alarme nicht funktionieren. Alle Einstellungen sind korrekt. Von Beginn an des Aktiviereen des Sensor, zeigt mir die App den Fehlerhinweis “Signalverlust. Alrame sind nicht verfügbar. Scannen sie den Sensor.” Am ersten Tag ging der Alarm trotzdem noch, aber ab den zweiten Tag nicht mehr. Ich weiß nicht ob der Sensor dahingehend ein defekt hat oder die App nicht ausgereift ist. Man kann dann auch während der Laufzeit eines Sensors nciht zum Lesegerät wechseln. was jetz bedeutet noch solange ohne alramfunktion klar zu kommen. bis der nächste sensor gesetzt und mit dem lesegerät wieder verbunden werden kann. Den support telefonisch zu erreichen ist auch ein Abenteuer für sich. Nachdem ich zweimal intern weiter verbunden wurde, und dann 15 min in der Warteschleife hing habe ich dann entnervt aufgegeben. Ich bin mittlerweile völlig plan los, wie ich weiter verfahren will.

    • Hallo, bin inzwischen beim 3. Sensor von FS2 angelangt, keiner hat bisher richtige Werte angezeigt. Letzte Woche wurde ein Langzeitwert von 7,7 im Labor festgestellt, während FS2 gerade mal 6,4 anzeigt. Hatte schon jahrelang keine so hohen Werte mehr. Und das nur, weil ich mich auf die Sensoranzeigen verlassen hatte (nach ein paar Jahren FS1). Was das für Folgen für die Gesundheit hat?

    • Hallo,
      ich habe eine Frage zu dem Freestyle Libre 2. Vielleicht kann mir da jemand Auskunft geben. Ich weiß ja auch nicht, ob mein Anliegen hier reinpasst?
      Seit kurzem besitze ich das Gerät, was eine sehr tolle Sache ist. Da ich oft messen muss, ist das gerade für unterwegs sehr vorteilhaft.
      Probleme habe ich etwas mit dem Sensor am Oberarm. Gibt es da zum besseren Halt die Möglichkeit, den mit einem Fixierband festzumachen? Und wie funktioniert das, es soll ja trotz des Fixierbandes messen. Da wird das Fixierband über den Sensor geklebt????
      Bitte entschuldigt, wenn ich so frage, aber ich kann mir das jetzt nicht so vorstellen. Wäre schön, wenn ich von Euch Infos bekommen würde.
      Ebenso hab ich das Problem, dass ich die Freestyle LinkApp nicht auf meinem Smartphone installieren kann, da des nicht kompatibel mit meinem Smartphone ist, obwohl ich ein neueres habe und die Systemvoraussetzungen besitze. Oder gibt es andere Möglichkeiten, dieses auf mein Smartphone zu installieren?
      Weiterhin möchte ich fragen, ob das Lesegerät ständig eingeschaltet sein muss?
      So, ich hoffe, Ihr könnt mir die nötigen Antworten auf meine 3 Fragen geben? Danke Euch schon mal.
      Ach ja, ich wünsche noch einen schönen Ostersonntag und schöne Feiertage. Passt alle auf Euch gut auf und genießt die Tage.
      Liebe Grüße
      Manfred

    • Ich hab mir vor einem halben Jahr das Probepaket geholt. Ich wollte einfach ausprobieren ob es die Erwartungen erfüllt. ich muss sagen, es ist alles viel angenehmer. Das lästige stechen fällt weg und das war und ist schon super. Vorher hatte ich Accu Chek Mobile, da konnte ich wie beim Frestyle mir die Daten ansehen. der Vorteil beim Freestyle finde ich, das man seine Daten schneller im Blick hat, eine Tendenz angezeigt bekommt und viel öfter kontrollieren kann. Meine Ärztin auf Nachfrage wegen dem Freestyle, na das hätten wir schon eher machen können. Bei der Krankenkasse und bei abbott lief alles super. Was ich finden würde wäre, wenn die app so auch im Hintergrund arbeitet, das man nciht immer erst das Handy entsperren müsste. Ansonsten bin ich zufrieden, die sensoren halten gut und ich habe noch keine Hautirritatioen. Das beste aber, das olle stechen fällt weg :-). Gruß Micha

  • Behandlung
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    Das Leben mit Diabetes im krisengeschüttelten Venezuela

    Das Leben mit Diabetes im krisengeschüttelten Venezuela

    Für Menschen mit Diabetes in Venezuela wird es zunehmend schwieriger und sogar unmöglich, sich gut um sich zu kümmern: Insulin und Teststreifen sind knapp, manche Lebensmittel nicht mehr verfügbar. Ana Paola, eine junge Medizinstudentin mit Typ-1-Diabetes, hat Stephanie aus ihrem Leben erzählt.

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