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berniew antwortete vor 1 Monat, 1 Woche
Hallo Lutz,
meine Typ 1 Diagnose ist auch noch nicht lange her, daher bin ich nicht wirklich ein Experte. Wurdest du von deinem Hausarzt oder einem spezialisierten Diabetologen im Umgang mit dem Insulin geschult? Es wundert mich, dass du nur nach dem Aufstehen Insulin nehmen sollst. Ich wende eine intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) an. Dabei wird ein Verzögerungsinsulin (basal) einmal täglich und ein kurz wirksames Insulin (bolus) vor den Mahlzeiten verabreicht, also mehrmals am Tag. Falls du noch nicht bei einem Diabetologen und/oder Diabetesberater warst, würde ich dir das dringend empfehlen.
- luskfoxx antwortete vor 1 Monat, 1 Woche
  Hallo Berniew,
  also ich war jetzt von mir aus bei einer Diabetologin vergangenen Donnerstag. Mein Hausarzt meinte bei der Überweisung nur “vielleicht keine schlechte Idee”.
  
  Die Leute dort waren übelst nett, haben mich aber auch komplett auf links gedreht. Bluttest, Urin, Gewicht, Größe… Dort hab ich jetzt auch meinen Diabetikerpass bekommen, eine Ernährungstabelle und wo ich am besten wann spritze. Hab eine Tabelle bekommen bei wieviel Zucker ich wieviel Einheiten spritzen soll und ein neues Langzeitinsulin (Tresiba 200) das ich einmal früh zusätzlich Spritzen muss.
  
  In 14 Tagen muss ich dann nochmal hin und dann wird ggf. die Dosen angepasst. Dinge die ich nicht bekommen hätte wenn ich nicht selbst nach einer Überweisung gefragt hätte.
  Nach 2 Tagen hab ich aber noch keine großen Unterschiede, da das Langzeitinsulin nach 3 Tagen erst die Maximalwirkung aufgebaut hat. Aber ich bin nach dem Aufstehen nicht mehr bei 300+ sondern bereits bei ~200.
darktear antwortete vor 1 Monat
Hallo Lutz,

also so was geht ja mal gar nicht. Als mein Kin damals die Diagnose bekam von der Hausärztin hat sie gesagt kommt her ihr bekommt direkt die Einweisung.
Mein Kind hatte nur den Vorteil das ich sekber Typ 1 bin und dadurch sich schon etwas auskannte. In der Klinik wurde mein Kind direkt auf die Pumpe eingestellt.

Finde ich aber super das du dir eine Überweisung hast geben lassen.

Wünsche die aklles gute 🙂

LG Sandra
krud72 antwortete vor 4 Wochen, 1 Tag
Hallo Lutz, die Überweisung zur Diabetologischen Praxis hätte echt sofort erfolgen müssen. Was du jetzt beschreibst war bei mir auch so (Spritzplan, Langzeitunsulin). Unbedingt nach einer T1D-Schulung fragen! Wenn man dem DMP zugestimmt hat, sollte die Praxis von sich aus einen Platz anbieten. Viel Erfolg. Grüße Kerstin
- luskfoxx antwortete vor 4 Wochen
  Hallo Kerstin.
  
  Also ich bin jetzt seit kurzem beim Diabetologen und der dreht meine Werte erstmal auf links. Irgendwie wurden keine Antikörper fesrgestellt, daher meinte er Typ 1 ist es vielleicht nicht, aber für Typ 2 bin ich viel zu schlank und der Körper würde nicht so gut auf Insulin reagieren. Also ist die Diagnose des Hausarztes hinfällig und jetzt muss erstmal genau geschaut werden. 🙂

methusalixx antwortete vor 2 Wochen

Typ 2 muss nicht unbedingt mit Übergewicht verbunden sein. Ist bei mir auch nicht so gewesen. Zum Beispiel sind Stress und T2D Geschwister. Und auch bei mir (T2D seit Anfang 2008) reagiert der Körper gut auf Insulin. Sind in deiner Familie Fälle von T2D bekannt? Kannst du einen anderen Arzt finden?
- luskfoxx antwortete vor 1 Woche, 6 Tage
  Hallo.
  In meiner Family ist nur meine Großmutter mit Typ 2 gewesen. Diese hat Metformin genommen was bei ihr gut anschlug, bei mir hingegen schlägt das gar nicht an. Ob meine Mutter ein (diagnostiziertes) Diabetes hat weiß ich nicht und ist mir auch egal, wir haben ein etwas… angespanntes… Verhältnis. Vor 5 Jahren als meine Großmutter verstarb hatte sie zumindest keins, hat es aber auch nie getestet. Eigentlich ist der Arzt nett, kompetent und hat auch einen Schwerpunkt für Diabetologie, die anderen in der Gegend nehmen keine neuen Patienten auf (Landei halt).
methusalixx antwortete vor 1 Woche, 6 Tage
Hallo, ich habe damals Metformin überhaupt nicht vertragen (Magen Darm Beschwerden). Das geht übrigens ca. 25% der Leute so. Ein paar Jahre bin ich mit Januvia über die Runden gekommen. Jedenfalls weiß ich nicht was es sonst sein soll wenn nicht T2D. Ich wünsche dir alles Gute. Grüße Methusalixx

suza antwortete vor 6 Monate, 2 Wochen
Hallo Wien65,
Ich spritze zwar erst seit September, bin aber schon länger am Laufen. Das Problem mit dem Unterzucker nach Sport kenne ich gut. Ich laufe gerne morgens, kontrolliere erst den Zucker. Wenn unter 160 auf jeden Fall etwas essen, z. B. eine Banane oder ähnlich. Beim Laufen (ich laufe immer ca 7 km) schaue ich auf den Zuckerwert (habe zum Glück den Libre 3 Sensor) wenn der bei 150 ist nehme ich schluckweise Traubensaft. Traubenzucker haben ich als Notfall immer dabei. Vor dem Laufen nehme ich kein Insulin! Selbst wenn der Zuckerpegel nach dem Laufen hoch ist, geht es meist schnell wieder runter.
Wenn ich nachmittags zum Yoga gehe, muss ich auch zwischendurch mit Traubensaft (mag ich lieber als Traubenzucker) regulieren, damit der Zucker nicht in den Keller geht.
Bin auch noch am ausprobieren, aber im Moment habe ich ein gutes Gefühl. Übrigens- Datteln aus dem Reformhaus haben die gleiche Wirkung wie Traubenzucker. Eine Dattel nach dem Laufen beim Cool Down wirkt Wunder!
Halte durch und viel Erfolg!

3hati4 antwortete vor 7 Monate, 1 Woche
Als meistens recht hilfreich kenne ich “Der Glukose-Trick”. Und super aus der eigenen Erfahrung über jeden Tag verteilt wenigstens eine Stunde intensivere Bewegung, z.B. so wie Stuhl-Yoga. Da wird schon manches dabei sein, was du bestimmt auch machen kannst. Daumendrück!
- witch73 antwortete vor 7 Monate, 1 Woche
  Danke🙂
  
  Der “Glukose-trick” kannst du mir den näher erklären bitte
- 3hati4 antwortete vor 7 Monate
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  Super verständlich zu lesen, und die Tipps=Hacks einfach und mit messbarem Erfolg nachzumachen. Alle BZ-relevanten Aussagen sind entsprechend belegt, in der Cloud-Reader ausgabe direkt anklickbar: einfach mal lesen und machen 🙂

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