christian-m-essergmx-de

  • chorknabe hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

    Nachdem also gestern meine gewohnten Ultra-Fine 0,25×5mm Nadeln ausgegangen sind habe ich eben getan was man eigentlich nicht soll: Die letzte Nadel mittags, abends und jetzt wieder morgens wiederverwendet. Ist wohl gut gegangen. Für den Langzeitinsulin Pen habe ich eine andere 30G×5mm benutzt. Davon hatte mir jmd ein paar in die Hand gedrückt. Das ging jetzt auch gut. Heute geht’s aber definitiv in die eine Apotheke, die angeblich alle Formate führt, das Rezept einlösen.

  • evaeva hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

    Moin Simone,
    Du hast alles richtig gemacht für Deinen Sohn, Du hast einen Antrag gestellt und müsstest dazu einen Bescheid bekommen haben.
    Es ist völlig irrelevant, wer letztendlich zuständig ist, denn es gibt das SGB IX und den Paragrafen 14, der die Antragsteller vor diesem Hickhack schützt. Aus meiner Sicht handelt es sich langfristig ja um Eingliederungshilfe für Deinen Sohn und das Sozialamt müsste die Schulintegrstionsleistungen mit Euch und dem Leistungserbringer planen, finanzieren und überprüfen…https://www.rhein-sieg-kreis.de/vv/produkte/Amt_50/Abteilung_50.1/Eingliederungshilfe_fuer_Menschen_mit_Behinderung__.php
    Bleib am Sozialamt dran!
    LG und viel Erfolg!

    • Lieben Dank für deine Antwort🙏💐
      UPDATE☝️
      Nachdem ich heute schon Kontakt mit einer Rechtsanwältin hatte, hat die Krankenkasse mich angerufen und mitgeteilt, dass morgen alles an den ASB bezahlt wird und der Fall nun – auch der neue Antrag fürs 2. Schuljahr – der Rechtsabteilung der Krankenkasse übergeben wird, die sich dann mit dem Sozialamt auseinandersetzen wird😊
      Und wir brauchen nichts mehr tun🥰
      … ich stand da wie ein aufgeblasener Truthahn… bereit zum Kampf🦃…dem die Luft aus den Segeln genommen wurde🤭😂… und nun wieder durchatmen darf😲☺️😂
      Ligrü
      Simone
      • 🙌
        • Mal noch eine Frage:
          Ich sehe in meinen Profil meine emailAdresse… weiß gar nicht warum… würde das gerne ändern und meinen Vornamen schreiben… weißt du wie das geht?
          Danke und ligrü
          Simone
        • kupferlichtweb-de hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

          Hi🌞
          Ich bin Simone🦊
          Mein Sohn Robin ist 7 und hat seit 2einhalb Jahren DiabetesTyp1… inzwischen mit t-slim und DexcomG6 und in 1. Klasse mit Schulbegleiter, im Rhein-Sieg-Kreis.
          Leider haben wir heftige Probleme mit der Finanzierung der Schulbegleitung.
          Den Antrag habe ich im Frühling’22 ans Sozialamt gestellt, es wurde dort an die Krankenkasse weiter geleitet. Diese wollte dann 5 Std wöchentlich in Rahmen der häuslichen Krankenpflege übernehmen, auch in Vorkasse gehen und sich die restlichen 30 Stunden vom Sozialamt mit einem RückerstattungsAuftrag zurück holen.
          Erstmal alles supi, über den ASB fanden wir einen Schulbegleiter, der super ist für mein Söhnchen.
          Vor einem Monat, als ich den neuen Antrag für die 2. Klasse stellen wollte, kam raus, das das Sozialamt diesen Auftrag noch nicht erhalten und somit noch nicht im Boot ist und das der ASB noch keinen € von irgendwem bekommen hat, obwohl Schulbegleiter seit August arbeitet und natürlich von ihnen bezahlt wird. Inzwischen hat Sozialamt diesen RückerstattungsAuftrag bekommen und abgelehnt, Geld ist immernoch nicht geflossen und beide schieben sich gegenseitig die Verantwortung und Zuständigkeit zu😣😑🥺
          Durch einen Post in einer DiaElternGruppe bei Facebook bekam ich den Tipp dieser Seite… und hier bin ich🤩
          … leider nur gerade fix und foxi🥴🥺

          • UPDATE☝️
            Nachdem ich heute schon Kontakt mit einer Rechtsanwältin hatte, hat die Krankenkasse mich angerufen und mitgeteilt, dass morgen alles an den ASB bezahlt wird und der Fall nun – auch der neue Antrag fürs 2. Schuljahr – der Rechtsabteilung der Krankenkasse übergeben wird, die sich dann mit dem Sozialamt auseinandersetzen wird😊
            Und wir brauchen nichts mehr tun🥰
            … ich stand da wie ein aufgeblasener Truthahn… bereit zum Kampf🦃…dem die Luft aus den Segeln genommen wurde🤭😂… und nun wieder durchatmen darf😲☺️😂
              • Das sind ganz tolle Nachrichten!! Herzlichen Glückwunsch und dass jetzt hoffentlich alles glatt läuft!
              • Ja, danke😊🌼
              • marvin hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 4 Monate

                Guten Abend✌🏻, ich habe da mal eine Frage. Ich bekomme bald meinen ersten Omnipod mit PDM Gerät geliefert. Bei dem Blutzuckermessgerät bleibe ich beim Freestyle Libre 3 Messystem. Werden die Insulinampulen für den Omnipod zusammen geliefert oder muss man die extra beantragen?

              • davidmarquardt hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe. Ich freue mich darauf mich hier einzulesen und Euch nach und nach kennen zu lernen. 🙌🏻

              • andreashuber hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 5 Monate

                Hallo zusammen, frage an die Sportler unter Euch.

                Ich bin Lada und mein Körper benötigt während dem Kraftsport so ca. 5- 8 KE / Tischtennis oder weiteren Aktivitäten wie Rad fahren teils noch mehr KE.

                Habe Fruchtsäfte (Magen übersäuert und ist abführend), Cola (reserviert für den Notfall)
                und Dextro Energy “IsoFast” (4 KE/0,75L sind zu wenig) versucht.

                Habe mir überlegt, ob jemand mal “stilles” Wasser und Haushaltszucker gemischt hat und sich damit die benötigte schnelle Zuckerenergie geholt hat.
                Vielleicht hat jemand Erfahrung mit flüssigem Traubenzucker, den ich nutzen könnte.

                Wenn ich 1 Eßlöffel Haushaltszucker in 0,1 L Wasser mische, müsste das 1 KE sein?

                Vielen Dank für Eure Rückmeldung.

                VG, Andreas

                • Hi ich kenne die Herausforderung. Ich bin ein Cola oder Ähnliches Befürworter. Das Gemisch ist immer klar. Man bekommt es günstig auf der ganzen Welt und in großen Mengen. Ich brauche bei einem TT Lehrgang zB 10 BE sind zwei Liter auf 4h.

                  Das einzig nervige ist die Kohlensäure. Die mache ich von einem Wettkampf mühselig raus. Gibt es da was Schnelles. mit einem lieben Gruß Sinan

                  • Hallo zusammen, ich glaube, diese Probleme kennt wirklich jeder von uns. Und jeder muss für sich ausprobieren, was bei ihm wie schnell wirkt. Ich versuche vor den Sporteinheiten den BZ mit langkettigen KH auf mindestens 200 zu erhöhen und schieße dann in regelmäßigen Abständen, je nach Sportart, immer 1-2 Einheiten entweder durch eine kleine Tüte Gummibärchen (1 KE) oder durch Flüssigtraubenzucker nach. Da ich viele Flüssigtraubenzucker ziemlich eklig Fine vom Geschmack, hab ich mich auf wellion Gold und Liquifit eingeschossen, aber das ist Geschmacksache… Cola hilft natürlich auch, das muss man aber für sich selbst entscheiden, ob man mit Kohlensäure und anderen Nebenwirkungen klarkommt. Ansonsten sind 10 g Zucker auf 100 ml Wasser eine zuckrige Lösung mit 1 KE, ist geschmacklich für mich aber auch kein Highlight, zumal sich der Zucker in kaltem Wasser schlecht löst. Viel Erfolg! LG Tanja
                    • Ich nehme gerne Limo aber das mit der Kohlensäure ist immer etwas blöd. Man kann einen Teil der Kohlensäure lösen indem man eine Prise Salz hineintut. Aber vorsicht mehr lieber nicht wegen dem Geschmack.
                      LG Moira
                      • Danke an alle für Eure Antworten und Tipps.
                          • Ja.. ich finde das auch ziemlich nervig! Ich trinke während dem Sport Traubensaft mit Wasser gemischt!! ☺️
                            • Danke Jilly, Traubensaft habe ich zum Rad fahren dabei, wenn es sehr schnell und sehr viele KE sein müssen. Trinke ich davon zu viel, ist es mehr “Abführmittel” für mich. Mit Traubensaft muss ich achtsam sein. Welche Sport treibst Du?
                            • Hallo, habe mal Wasser + Haushaltszucker (0,1 + 1 EL Zucker) versucht. Das Zuckerwasser habe ich beinahe nicht trinken können.

                              Vielleicht hilft da “Air Up” mit Blick auf den Geschmack. Habe vor kurzem “Bluna Orange” gekauft. Schmeckt wenigstens. Die Sache mit der Kohlensäure bleibt….

                              Soweit mein Zwischenfazit.

                              Ich bleibe dran und versuche, versuche…

                            • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                              Vielen Dank für die vielen tollen Tipps

                              • Also ich habe eine “Sugar-Box” daheim. Da sind alle meine Lieblingsgummibärchen drinnen und die steht immer parat. Ansonsten kaufe ich oft den Orangensaft (2 BE einer) oder auch Multivitaminsaft. In meiner Tasche findet sich immer eine Rolle Mentos, falls der Unterzucker unerwartet in der S- oder U-Bahn kommt. Liebe Grüße Conny
                              • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                Hallo zusammen! Was sind eure Hypohelfer? Ich nehme Traubenzucker aber der geht mir momentan etwas auf den Keks
                                LG Moira

                                • Ich finde Capri Sonne auch angenehm. Das ist purer Zucker mit Wasser und eine nette Abwechslung zu Traubenzucker 🙂
                                  • Saft oder Gummibärchen,denn Traubenzucker bekomme ich nach so langer Zeit nicht mehr runter 🙁
                                    • 1ch nehme auch im Moment lieber Gummibärchen 1 oder 2 BE also 7Stck. oder 14 Stck. Je nachdem wie niedrig mein BZ ist. Das abzählen der Gummibärchen lässt meinen BZ dann nicht gleich wieder so hochschnellen. Früher habe dann oft zu viel gegessen. 😊
                                      • Ich habe Kl.Tetrapacks mit 200ml Birnen,Apfel,Traubensaft von da denns Bioladen für Unterwegs dabei. und kl. Tuetchen Gummibärchen hier reicht mir oft 4- 5 B.
                                        • Ich nehme Cola, 100 ml Cola sind 1 BE. Vor allen Dingen, wenn es schnell gehen soll.
                                          • Ich bestelle mir Traubenzucker beim DiaShop. Diese quadratischen, dicken Stücke sind zwar im Mund etwas nervig, aber sie lösen sich dennoch relativ gut auf und sie zerbröseln nicht in der Tasche. Die Geschmacksrichtungen sind auch ok. Früher hatte ich immer dextro. Aber die brechen mir zu schnell kaputt. Liquifit-Gel-Tütchen sind gut, wenn es schnell gehen muss. Allerdings bekomme ich arges Bauchgrummeln, wenn ich solche mehrfach über den Tag essen muss. Ich vermute wegen der diversen Zuckervarianten darin. Ansonsten “freue” ich mich auch, wenn ich bei leichter Unterz. einen leckeren Saft trinken kann oder den Kaffee oder Tee dann mal mit Zucker drin. Für unterwegs nehme ich auch ab und zu gerne Trinkpäckchen mit.
                                            • 100 %-Traubensaft wirkt am effektivsten, ist auch immer am Nachttisch parat. Mars (hat viel Traubenzucker) für unterwegs oder Gummibeeren.
                                              • Hallo Moira,
                                                ich nutze immer Haribo Saftgoldbären Minis. Die sind immer und Überall platzsparend zu deponieren und mitzunehmen. 1 Minibeutel sind dann ca. 1,5 BE und vergleichsweise einfach und billig zu besorgen (Supermarkt).
                                                • Jubin Zuckerlösung und Liqui-fit nehme ich. Komm damit besser klar als mit Traubenzucker, davon wir mir immer schlecht 🫣
                                                    • Mittlerweile wird mir beim Anblick von Traubenzucker übel, bei Einnahme erst recht.
                                                      Ich habe kleine Haribotütchen, ca 1BE – 1,5 BE. Die finde ich gut und wirken bei mir gut durchgekaut schnell. Zu Hause habe ich auch Traubensaft, für eilige Fälle.
                                                      Ganz schlimm für mich sind diese aufgelösten Tütchen Zuckersirup. Jeder findet für sich das Beste raus.
                                                      • Ja mir wurde schon als Kind immer schlecht wenn zu süß gegessen habe. Vor allem bei Traubenzucker. Hab gesehen das du auch die insight mit G6 hast. Kommst du damit gut klar?
                                                    • andreath hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                      Hallöchen in die Runde! Gibt es hier weitere Diaport-Träger die von der Einstellung der Produktion von Insuman Infusat betroffen sind? Gibt es Alternativen für den Port? Über einen Austausch oder Tipps würde ich mich freuen. 🙂

                                                      • Oh nein, das ist mal wieder keine gute Nachricht. Das Humaninsulin verwende ich zu Korrektur des hohen Blutzuckers i.V…. Vielleicht ist es noch in anderen Ländern erhältlich?
                                                        • Kommt ein normaler Stahlkatheder für Dich vielleicht doch in Frage?
                                                          • Ich habe auch zweimal 2 Jahre mit der Pumpe ausgesetzt und wieder gespritzt, da ich erhebliche Lipödeme an den Kathederstellen hatte. Die Umstellung von Teflonkatheder auf Stahlkatheder hat mir sehr geholfen…. Auch die Vernarbungen haben sich reduziert.
                                                              • Danke für die Rückmeldung. Leider nein. Ich habe eine Form der Sklerodermie, so dass mein Bindegewebe verhärtet ist. Subkutan spritzen führte zu unkontrollierten Entgleisungen, Spritzstellen und Unterzuckerungen. Deswegen bekam ich den Diaport. Ich hoffe sehr, dass sich hier vielleicht Gleichgesinnte finden die schon Ideen haben. Ich warte noch auf den Rückruf meines Docs.
                                                            • bettinayolo hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 6 Monate

                                                              Hallo! Ich bin Bettina, 40 Jahre und seit 1 Jahr im Club der 1ser ;). Ich trage den Dexcom G6 & die T Slim Insulinpumpe!

                                                              • Liebe Bettina,
                                                                ich nutze das gleiche System wie Du seit Juli 2021.
                                                                Hatte vorher die G680 von Medtronic mit entsprechendem Sensor. Nutze seit 1997 Insulinpumpen verschiedener Hersteller.
                                                                Mir war wichtig, nicht auf noch ein zusätzliches Gerät angewiesen zu sein… Der Dexcom 6 hatte genauere Werte erbracht als der Sensor von Medtronic. Nun habe ich den G 7 Sensor verwendet und bin sogleich wieder zurück auf den G 6 von Dexcom. Der G7 kommuniziert noch nicht mit der Tslim- Pumpe und hat des öfteren Signalverluste:(
                                                                Aber, er ist viel hautverträglicher und anwendungsfreundlicher.
                                                                Wie kommst Du zurecht?
                                                                • Hallo Bettina,

                                                                  ich habe TYP 2 Diabetes, benutze seit einem Jahr den Dexcom 6 mit der Insulinpumpe Insight, bin recht zufrieden. Mein Langzeitwert liegt bei 7,2. Hatte die Tage mit Dexcom Kontakt und der G7 ist noch nicht kompatibel mit dem Insight system…

                                                                  • magnolie antwortete vor 1 Jahr
                                                                    Hallo Bettina, wie schnell hast Du Deine Pumpe bekommen nach Deiner Diagnose? Würde nämlich so bald es geht auch eine bekommen wollen.
                                                                  • annimuckel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 7 Monate

                                                                    Hallo an alle Typ1 Muttis,
                                                                    da ich demnächst entbinde, hätte ich mal eine Frage… Antworten wenn nicht auch gern als PN.

                                                                    Wie hat sich bei euch der Blutzucker unter der Geburt verhalten? Wart ihr von den Werten eher zu niedrig oder zu hoch?

                                                                    Und habt ihr Saft, Traubenzucker oder Ähnliches mit geschleppt?

                                                                    Allen einen schönen Tag und bleibt gesund.

                                                                    • Hallo,
                                                                      ich hatte 2 Sectio gehabt,bei der ersten hatte ich Vollnarkose gehabt,aber laut Ärztin lief alles gut.Bei der zweiten hatte ich örtliche Betäubung und auch da lief alles gut. Dannach hatte ich allerdings mit Hypos zu kämpfen und alles in der Klink bekommen,wie das heutzutage ist weiß ich leider nicht.
                                                                      Wünsche dir alles gute 🙂 LG Sandra
                                                                      • Ich habe 1987 Zwillinge entbunden. Es lief alles gut…
                                                                        Mein ärztlicher diabetologischer Held, Herr Dr. Teupe rät dazu folgendes:

                                                                        “In jedem Fall gilt, dass die nächste Insulindosis unmittelbar nach der Nachgeburt wieder nach dem alten Therapiekonzept gegeben werden muss.
                                                                        Das Hormon, mit dem das Kind gewachsen ist (HCS = human chorion somatotropin), wurde in der Plazenta hergestellt und hatte die Mutter insulinresistent gemacht. Mit der Nachgeburt
                                                                        dieses Mutterkuchens ist die Hormonquelle verschwunden und die Mutter wird um diesen Betrag insulinempfindlicher. Unter den größeren Insulinmengen ist sie allerdings noch stark Insulinrezeptor-down-regularisiert. Das insulinempfindlichkeitssteigernde Hormon Prolaktin, welches schon Monate zuvor die Milchdrüsen zur Milchproduktion vorbereitet hat, wiegt die Resistenz der down-Regulation in etwa auf so dass unmittelbar nach der Geburt etwa soviel Insulin zur Therapie nötig ist, wie vor der Schwangerschaft gebraucht wurde. Falls der
                                                                        Blutzucker zu dieser Zeit noch nicht gut eingestellt war, wählen wir die Insulin-verhältnisse der 16. – 22. SSW.
                                                                        Es ist besonders einfach, wenn man nur die im Gebrauch befindliche Insulinampulle in seine Zweitpumpe mit alter Basalrate umstecken muss bzw. bei Pumpen mit mehrerer Basalratenprofilen die ursprüngliche (niedrigere) Basalrate, die vorher eingespeichert wurde, jetzt wieder aktiviert wird. Es gelten dann wieder sämtliche Therapiegroßen… von vor der Schwangerschaft”

                                                                      • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 7 Monate

                                                                        Wer hat typ1 und arbeitet in Kita oder Schule? Tragt Ihr noch weiterhin Masken?

                                                                        • Hallo Sonja! Ich arbeite in der Grundschule und habe seit Weihnachten aufgehört Maske zu tragen. Es ist einfach viel zu schwierig ohne Mimik mit den Kindern zu arbeiten. Leider wird man auch wieder öfters krank, aber das war zu erwarten. Ich fand die Entscheidung extrem schwierig und bin nicht so ganz glücklich damit. Liebe Grüße Moira
                                                                            • Hej Moira, danke für Deine Zeilen. Ja, Du hast recht, das ist echt sehr schwierig. Ich trug immr FFP2 Masken seit Corona Zeit, bin 4x geimpft undn kürzlich dann erwischte mit dann doch Corona. Verlief aufgfrund der Impfungen und aufgrund dessen, dass C. nun endemisch wird, sehr mild, wie ein üblicher grippaler Infekt. Hoffe nur, es bleibt ohne Long C. Folgen. Ich arbeite in einer Kita, bin natürlich immer sehr nah dran, mittendrin im Virenkarussel. Nun beginnt anscheinend wieder die Zeit der Magen-Darm-Infekte. Davor habe ich echt Sorge. Denn bei der ersten Impfe reagierte ich sehr stark mit fürchterlichem Erbrechen, was dann auch mein erstes Mal Erbrechen mit Typ1 Diabetes war. Es ging Gott sei dank gut, obzwar es einen Moment gab, bei dem mein Mann überlegte ob RTW nun zu rufen sei. Aber gerade dann kam ein Wendepunkt und ich konnte wieder trinken und es bei mir behalten. War aber schon im hohen Bz Bereich und musste zweimal das Ketoazidose Schema anwenden. Vermute mal, das würde immer so ablaufen. Aufgrund des Masketragens blieb ich bei bisherigen Magen-Darm Wellen geschützt. Da frage ich mich schon, ob ich jemals die Maske wieder loswerde?!
                                                                            • Hallo Sonja,
                                                                              ich arbeite auch an einer Schule und trage seit Ende Januar auch keine Maske mehr.
                                                                              Viele Grüße
                                                                            • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 7 Monate

                                                                              Hallo alle miteinander! Ich habe folgende Frage: Ich soll Mittags einen Spritz ess abstand von 10-20min einhalten. Wie macht ihr das: wiegt ihr euer Essen und spritzt und wartet dann – nur dann wird das Essen ja kalt. Oder wisst ihr schon vorher wieviel ihr essen werdet? Ich finde das Mittags schwierig. In der Früh esse ich immer etwa die gleiche Menge Kohlenhydrate aber Mittags ist es immer anders. Ich wäre für jeden Rat dankbar. Liebe Grüße Moira

                                                                              • Hallo Moira, also ich schätze was ich esse, sollte es dann doch mal mehr werden dann spritze ich bei der nächsten Mahlzeit Korrektur.
                                                                                • Moin Moira,
                                                                                  ich würde 20min vor dem Essen ungefähr die Hälfte der Einheiten abgeben, für die KHEs, die Du sicher essen würdest. Den Rest direkt zum Verzehr.
                                                                                  LG
                                                                                  Evaeva
                                                                                • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 7 Monate

                                                                                  Hallo alle miteinander!
                                                                                  Normalerweise bin ich mit meiner Diabetespraxis sehr zufrieden, aber heute bin ich echt genervt. Meine Ärztin wollte wissen, warum ich vier Packungen Nadelspitzen brauche – ich frage mich wie das sonst geht bei vier Nadeln pro Tag und 90 Tagen. Ich musste ihr das ernsthaft erklären.
                                                                                  Dann will sie, dass ich mein Levemir reduziere – ohne einen Grund. Ich bräuche nicht so viel. Ich habe ihr erklärt, dass ich mit weniger am Vormittag immer steigenden Zucker habe, aber sie findet, das kann nicht sein, weil ich noch wenig Levemir brauche (4 Einheiten). Ich kann aber wohl kaum etwas dafür, dass es bei mir trotzdem am Vormittag wirkt. Ich weiß echt nicht. was ich davon halten soll.
                                                                                  Habt ihr einen Rat?

                                                                                  • Hallo Moira,
                                                                                    Meine Praxis sagt mir immer wieder das es mein Diabetes ist und ich mit ihm leben muss. D.h. ich muss am Ende selber schauen und organisieren wie mein Zucker sich verhält. Natürlich kann die Praxis mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, dennoch bin ich die restlichen 89 Tage alleine mit dem Diabetes und muss selbst schauen das ich zurecht komme. Im Zweifel einfach dabei bleiben oder es provozieren und sich 3 Tage an die Angaben der Ärztin halten und danach zeigen das es so nicht funktioniert und Du Deinen Weg gefunden hast gut zurecht zu kommen.
                                                                                    • Ruhig Blut. Der morgendliche Anstieg ist bei vielen Leuten ein Problem und es gibt viele Wege den zu bekämpfen. Ich nehme da einfach Zusatz IE. Du hast es mit Levemir versucht. Da bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob das richtig ist. Versuch doch mal einen anderen Weg.

                                                                                      Zu den Nadeln kann ich nur sagen, wir Altdiabetiker wechseln in der Regel viel zu selten. Ich komme daher mit zwei Paketen aus. Für deine Ärztin ist das der Schnitt. Du machst es nach dem Lehrbuch 👍🏻 da sind es halt vier. Da einfach weghören

                                                                                        • Das mit den Pennadeln wusste ich nicht – das erklärt eine Menge. Ich war doch ziemlich irritiert. vielen Dank
                                                                                        • Hallo Moira, hast du schon einmal überlegt das Langzeit Insulin zu wechseln? Meine Ärztin meinte vor ein paar Jahren schon, dass Levemir nicht mehr so gut ist und es schon so viele bessere Alternativen gibt. Mach das mit den Pennadeln einfach so weiter, du weißt selbst am besten wie viele du brauchst.
                                                                                          • Hallo Moira,
                                                                                            oh ja, so Situationen (nicht mit den Nadeln, aber mit Therapieentscheidungen) hatte ich auch schon. Eine gute Praxis zu finden, ist gar nicht so einfach – aber es lohnt sich! Wenn es dich stört, dass dir nicht “geglaubt” wird, kannst du ja auch einfach mal einen Termin woanders machen und schauen, ob du dich dort wohler fühlst.
                                                                                            In meiner derzeitigen Praxis (musste die vorher, die ich sehr schätze, wegen Umzugs quer durch Deutschland leider verlassen) hatte ich auch schon mal so eine Situation, wo wir uns sehr uneinig bezüglich des Basalinsulins waren – bei einem späteren Gespräch stellte sich aber heraus, dass die Diabetologin ihre Meinung auch nicht als so absolut ansah, wie ich es dachte, und dass sie es eher als Vorschlag meinte.
                                                                                            Seitdem höre ich mir das dann eben an, und überlege mir dann, was ich daraus mache. Solange du mit “deiner” Dosis Levemir nicht wannanders am Tag Probleme hast, ist das vielleicht auch ein Weg.
                                                                                            Viele Grüße,
                                                                                            Anabel
                                                                                              • Danke für deinen Rat. Ich werde das nächste mal versuchen rauszufinden, wie es gemeint war. Sonst war ich nämlich immer sehr zufrieden.
                                                                                              • Zu dem ansteigenden Blutzucker am Vormittag wäre wichtig zu klären, ob es tatsächlich am Basalinsulin liegt ODER du morgens andere KE-Faktoren benötigst. Da würde ich einen Basalratentest mal durchführen und schauen, wie sich der Blutzucker ohne Frühstück verhält. Steigt er trotzdem? Klarer Fall, dass die Basalrate nicht stimmt. Bleibt er gleich? Auch klarer Fall, dass die Basalrate passt!
                                                                                                Wenn die Basalrate dann geklärt ist, und du trotzdem immer noch ansteigst nach dem Frühstück, müssten die KE-Faktoren geprüft werden 🙂 Aber ich denke, der Basalratentest wäre hier eine gute Lösung fürs Erste 🙂

                                                                                                So würde ich das zumindest machen 😉 (das soll hier kein Coaching oder medizinscher Rat sein!)

                                                                                                • Hallo Moira,
                                                                                                  auch ich hatte Probleme mit dem Morgenzucker. Nachdem ich meinem Diabetiker den BZ-Verlauf der letzten 90 Tage (Dexcom Clarity Ausdruck) vorgelegt habe, verschrieb er mir die Tabletten ” Jardiance”. Diese nehme ich seitdem vor dem Frühstück. Seitdem habe ich gemeinsam mit den entsprechenden IE keine BZ-Anstiege mehr, da Jardiance zügig Blutzucker über die Nieren abführt.
                                                                                                • kleinert hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                  Hallo. Ich bin 61 Jahre alt. Im November letzten Jahres habe ich Diabetes Typ 1 bekommen. Es geht mir nicht gut damit. Kann es einfach nicht akzeptieren. Ständig diese Auf und Abs stimmungsmässig. Termin beim Physchologen hatte ich. Habe aber das Gefühl mir kann keiner helfen. Möchte nicht jammern, aber komme nicht klar

                                                                                                  • Hallo Gisela, die Diagnose ist erstmal ein Hammer. Ich bekam sie auch erst als Erwachsene mit 37. Du nun erst kürzlich. Da war das Leben eingerichtet und nun soll man alles umschmeißen. Das bedarf viel Geduld, vor allem mit sich selbst, viel Verständnis und Zuspruch von außen. Ich kam ins Krankenhaus als es losging damit und hatte das Glück, dass es eines ist, dass auch für Diabetes zertifiziert ist. Dort hatte ich dann täglich Schulungseinheiten, bekam gute Literatur an die Hand und wurde für den Anschluss zur Schwerpunktpraxis überwiesen, wo ja Diabetesberaterinnen auch noch neben dem Ärzteteam viel geduldig erklären. Hast Du auch eine intensive Schulung erhalten? Gehst Du zur Diabetes-Schwerpunktpraxis oder bist Du “nur” bei Hausarzt in Beghandlung? Es macht viel aus, wenn die sich speziell mit Typ 1 auskennen. Dass Du die Krankheit noch nicht annehmen kannst, das ist ein Prozess, der individuell in der Dauer ist. Wenn man von Anfang an von Fachleuten begleitet wird, ist man sicherlich schneller dran, es zu akzpetieren und sich damit auseinander zu setzen, als wenn man vllt erstmal ins kalte Wasser geschmissen wird und alles alleine bewältigen soll. Eine Erkrankung anzunehmen ist vom Prozess her ähnlich wie in einem Trauerprozess. Deine Gesundheit ist nicht mehr zu 100% vorhanden. Du hast einen großen Verlust hinzunehmen. Diesen hinzunehmen und damit neu das Leben zu gestalten, braucht Zeit. Anfangs ist da das Gefühl von “Kann nicht sein, darf nicht sein, ich doch nicht. Schließlich kommt zu aufbrechenden Emotionen mit bspw Wut, Hader mit Überirdischem vllt, dann gibt es Phasen des Bewusstwerdens, dass es so ist, dass es nicht zu ändern ist, man fängt an, sich damit arrangieren, sich neu zu orientieren, sich zu organisieren und schließlich akzepiert man irgendwann den Verlust, blickt nach vorn. Man weiß zwar, dass es immer wieder Rückschläge gibt, wo man mal wieder traurig, enttäuscht ist, sich alleine fühlt und doch möchte man ja auch weiterkommen, nicht in diesen Gefühlen bleiben und gewinnt an Zuversicht, zumal man immer wieder erlebt, dass man es schafft mit der Situation umzugehen. Ich wünsche Dir, dass Du Menschen an Deiner Seite hast, die Dich unterstützen – wir nennen sie hier Typ F – für Freunde, Familie, Kollegen usw. und dass Du Fachleute hast, die gut auf Dich eingehen. Alles Gute!
                                                                                                    • Es gibt nicht nur doofe Tage! Auf keinen Fall. Der Anfang ist schwer, weil man viel lernen muss. KE beim Essen bestimmen, den Körper beobachten, wie er auf das Insulin reagiert, Erfahrungen sammeln: was wirkt alles wie auf den Blutzucker. Dazu hilft es sich umfassend zu informieren, sich Hilfe zu suchen bei Fachleuten. Dann stellt sich irgendwann eine Routine ein. Man weiß einfach: erst das Essen zusammenstellen, berechnen, spritzen usw…überlegen ob noch viel Bewegung ansteht..Du lernst das alles! Es ist zwar anfangs gefühlt wie eine neue Wissenschaft aneigenen, aber im Grunde sind es logische Abläufe. Dass der Blutzucker am Tag variiert und auch mal Achterbahn fährt, ist normal, Du lernst aber damit gut zu fahren. Nimm eine Wanderstrecke. Dir sagt jemand: ich nehme immer diesen Weg, für den brauche ich jene bestimmte Zeit. Und dies und das ist in meinem Rucksack für unterwegs. Du gehst los und machst das genauso. Stellst dann aber fest: der Weg links wäre zwar etwas länger, aber für Dein Gefühl komfortabler zu gehen. Außerdem brauchtest Du manche Sachen im Rucksack gar nicht, stattdessen fehlten Dir sogar welche. Die Zeit ist auch eine andere geworden. Aber Du bist angekommen. So ist das auch mit dem Diabetes. Dieser ist bei keinem von uns gleich. Nimm Dir Zeit Deine eigene Wanderkarte zu erstellen. Sieh Dir Tipps an, von anderen und wäge ab, ob diese für Dich auch hilfrich sind. Wenn nicht, mach es anders. Lass Dich nicht verunsichern von Berichten: Jeder kann mit Typ 1 eine Weltreise Tour machen….Willst Du das? Wer vorher nie die Ambitionen hatte einen Marathon zu laufen, warum müsste man das jetzt haben? Hab Mut für Deinen eigenen Weg, denn dass Du Dich damit gut arrangierst und Dich bestmöglich wohlfühlst, ist das wichtigste. Und das schaffst Du auch. Bleibt einem ja auch nicht wirklich was anderes übrig. Gut, man könnte alles weitgehend ignorieren, aber geht es einem dann auf Dauer gut? In dem Sinne: mach Dich mutig auf den Weg, auf dem Dich mehr schöne Entdeckungen und Begegnungen erwarten, als nur doofe Tage!
                                                                                                      • Hi meine Erfahrung zeigt für solche schwierigen Veränderungen brauche ich sechs Monat um sie zu verdauen. Und wenn es mir schlecht geht, spielt der Zucker noch sein eigenes Lied dazu.

                                                                                                        Aber es wird besser, wenn du besser mit allem umgehen kannst, deine Umgebung die Vollpanik ablegt etc.

                                                                                                        Mein Tipp mache etwas, was du noch nicht gemacht hast bevor du Diabetes hattest. Egal was Basteln, Tai chi what ever. Das kannst du dann als positiv verbuchen, was dir die Krankheit gebracht hat.

                                                                                                        • Hallo,
                                                                                                          ich bin auch 62 Jahre jung und mit 21 wurde mir die Diagnose mitgeteilt. Puuu, das war ein Hammer, aber ich habe es nie so gesehen, “das bestimmt jetzt mein Leben”.
                                                                                                          Er durfte mit mir leben, mit allen Höhen und Tiefen.
                                                                                                          Gute Informationen und eine gute Praxis mit Mitarbeitern die mit dem Arzt für dich den richtigen Weg heraus finden. Laß den Kopf nicht hängen, es gibt wieder bessere Zeiten.
                                                                                                          Mein Bruder hatte 2 Jahre vor mir Diabetes und er sieht es als persönliches Unglück an. Ob es ihm damit besser geht, ist hier die Frage.
                                                                                                          Klar bis man die Rutine hat und man weiß”was mache ich wann”, kommen noch einige doofe Tage.
                                                                                                          Ich wünsche dir einen positiven Blick und Weg. Auch wenn es dazu noch ein bißchen dauert.
                                                                                                          Liebe Grüße Sabine
                                                                                                          • Hallo Gisela,
                                                                                                            ich bin Susanne, nächste Woche dann auch 61 Jahre alt und ich habe meine Diagnose Typ1 Diabetes mit 38 Jahren bekommen. Das war mitten im Leben, als alleinerziehende Mutter und damals habe ich noch meine Mutter gepflegt. Die Diagnose traf mich wie ein Hammerschlag und ich habe echt gedacht, wie soll das weiter gehen, wie schaffe ich das alles?
                                                                                                            Es ist weitergegangen, ich habe das alles Schritt für Schritt angegangen. Erstmal eine gute diabetologische Schwerpunktpraxis gesucht. An Schulungen teilgenommen, dort Menschen in der gleichen Situation kennengelernt und wir haben uns gegenseitig aufgebaut. Schnell habe ich gemerkt, dass man es schaffen kann, mit dem Diabetes und den Herausforderungen trotzdem ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Verlier nicht den Mut, auch wenn es Tage gibt, wo man einfach nur heulen könnte. Es wird besser – und das hast Du hier ja auch schon in den weiteren Kommentaren gelesen. Sonja (sonjag) hat Dir ja auch schon gute Tipps gegeben und gefragt, ob Du in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis bist. Den Tipps von Sonja möchte ich mich voll und ganz anschließen. Was mir immer sehr hilft, ist der Austausch mit anderen Menschen, die auch mit Diabetes leben und die inzwischen sehr große Online Community, hier in der Blood Sugar Lounge, bei Facebook oder Instagram. Gisela Du bist nicht alleine. Vielleicht mags Du ja auch mal erzählen was Dich so konkret belastet. Alles Gute, ganz viel Zuversicht für die Zukunft und herzliche Grüße Susanne
                                                                                                            • Moin Gisela,
                                                                                                              schön, dass Du Dich traust, über Deine Probleme mit der Diagnose Typ1Diabetes zu sprechen… Hier bist Du auf jeden Fall richtig!
                                                                                                              Was belastet Dich konkret, was bedeutet: „Ich komm damit nicht klar“?
                                                                                                              Womit kann man Dir vielleicht helfen?
                                                                                                              LG
                                                                                                              Eva
                                                                                                                • Ich akzeptiere die Krankheit nicht und der ganze Aufwand ums Essen.
                                                                                                                  Ich bedanke mich ganz herzlich für deine Antwort
                                                                                                                  • Bei der Schulung wurde gesagt das man alles essen kann. Aber seit November esse ich dreimal am Tag und wenn ich Hunger auf etwas Süßes habe, nur direkt nach den Mahlzeiten. Also so garnichts Abends beim Tv. Das empfinde ich als großen Verlust. Ich soll nur für die Hauptmahlzeiten spritzen, weil ich sonst damit überfordert wäre für etwas zwischendurch zu spritzen. Wie machst du das denn? Z. B. Wenn du unterwegs mal einen Orangensaft trinken möchtest?
                                                                                                                  • Was mir persönlich bis heute sehr hilft, ist das Blutzucker-Tagebuch. Es gibt zwar bspw in der Freestyle Libre app auch die Möglichkeit Eintragungen zu machen, aber handschriftlich finde ich es am übersichtlichsten. Da kann man immer schnell auf einen Blick sehen, wann man was gegessen hat, wieviel wurde gespritzt und vor allem bei welchem Faktor. Wenn Du bspw merkst, dass Du morgens mit dem Faktor sagen wir mal als Bsp x1,5 gut hinkommst, da Du zwischendrin nicht nachkorrigieren musstest, dann weiß man am nächsten Tag, dass man es damit wieder probiert… Nur so als Tipp …auch wenn Du mal Nachweise benötigst für die Krankenkasse oder die Behörde (für Beantragung Schwerbehinderten-Ausweis) wollten die beisher immer einen Einblick in das Blutz. Tagebuch haben.
                                                                                                                    • Hallo! Ich bekam mit 58 Diabetes. Erst 4 Jahre später hatte ich die Gewissheit, dass es sich um Typ 1 handelt.
                                                                                                                      • Liebe Gisela,
                                                                                                                        wenn Dir der Aufwand mit dem Essen noch unplausibel erscheint, stellt sich mir die Frage, was mit Deinen Blutzuckerwerten passiert, wenn Du essen würdest wie bisher? Hast Du das schon mal vorsichtig ausprobiert?
                                                                                                                          • Liebe Gisela, es kommt darauf an, welches Insulin Du spritzt. Länger wirkendes Humaninsulin hat eine längere Wirkungsdauer (ca. 6 Stunden) und da müsstest Du ohnehin noch etwas nach essen. Das geht mir sogar bei Novorapid so.
                                                                                                                            Vielleicht hast Du ohnehin noch eigene Insulinserserven, weil nicht alle Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Davon gehe ich bei Dir aus. Dann kannst Du Dir auch mehr zwischendurch leisten. Das musst Du ausprobieren… am besten mit regelmäig Blutzuckermessen.
                                                                                                                            Ich habe eine Pumpe seit 1997. Da bole (spritze) ich immer, wenn ich es brauche… das ist dann ganz einfach mit Knopfdruck zu erledigen.
                                                                                                                            • Ich war im Krankenhaus deswegen. Da wurde mir gesagt das ich Lada habe. Ich habe unregelmäßig gegessen.
                                                                                                                            • Na bitte, das ist eine gute Nachricht! Dies verzeiht Dir viele Fehler… Du brauchst auch kaum Hypos mit Bewusstlosigkeit befürchten! Die Blutzuckergrundeinstellung ist noch nicht optimal… Das wird besser. Wie ist Dein HBA1C-Wert?
                                                                                                                              • Es wir also langsam besser.😊
                                                                                                                                • Liebe Gisela! Ich habe auch Lada seit 1.5 Jahren. Ich weiß es ist schwer das zu akzeptieren. Bei mir ist es inzwischen besser – aber an manchen Tagen ist es einfach sehr schwer. Ich stelle mir meinen Diabetes als ein nerviges Haustier vor, das ich nicht mehr los werde. Immer zusätzliche Arbeit und an manchen Tagen macht es in die Ecke und nervt tierisch. Vielleicht hilft dir diese Vorstellung.
                                                                                                                                  • Wichtig ist, dass du es akzeptierst, dass du nicht von heute auf morgen alles perfekt ändern und dich daran gewöhnen kannst. Das funktioniert so nicht und muss es auch nicht!

                                                                                                                                    Ich rate frisch diagnostizierten Menschen immer, dass sie IHREN Diabetes Schritt für Schritt kennenlernen sollen. Das fängt an bei den Grundlagen – was ist der Typ 1 Diabetes, was muss ich wann tun, was hat alles Einfluss auf meinen Blutzucker, …
                                                                                                                                    Das ist erstmal viel Wissen auf einmal, aber oft kann man es direkt in der Praxis sehen bzw ausprobieren. Ich sage dazu immer, “Werde dein eigener kleiner Diabetologe”.

                                                                                                                                    Und im nächsten Schritt musst du viel ausprobieren und an deinen persönlichen Alltag anpassen. Was mir am Anfang sehr geholfen hat, ich habe mir meine “Lieblingsmahlzeiten” aufgeschrieben (wie viel KE?), versucht mir nach und nach grob zu merken und mich so Stück für Stück an die großen “Herausforderungen” (Pizza, Kuchen, …) herangetraut.

                                                                                                                                    Wenn du viele BZ-Schwankungen am Tag hast, schau mal herauszufinden, woher diese kommen. Falsch dosiertes Insulin? Falsch berechnete Kohlenhydrate? Zu viel Bewegung, die nicht mit eingeplant wurde? Zu wenig Bewegung? Da gibt es leider so, so viele Faktoren, die Einfluss haben. Aber mit ein bisschen “Fleißarbeit” hat man auch hier schnell den Dreh raus. Einfach mal ein paar Tage aufschreiben, was man so gemacht, gegessen, gespritzt hat und dann rückblickend schauen, was nicht so gut geklappt hat.
                                                                                                                                    ABER auch bitte, bitte die guten Tage feiern!! Es ist eine scheiß Erkrankung und es kotzt uns alle an – das kann niemand schön reden. Aber wir loben uns selbst viel zu selten, für die tägliche Arbeit, die wir mit dem Diabetes haben.

                                                                                                                                    Also versuch dich auch viel auf die guten Tage zu konzentrieren – und wenn auch nur die Nacht mehr oder weniger stabil verlief, das ist auch schon die halbe Miete! 🙂

                                                                                                                                  • evaeva hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                                                    Nein, anfangs ist es aber hilfreich, oder auch immer mal wieder zwischendurch um sich selbst zu überprüfen.

                                                                                                                                    Wie die Lebensmittel wirken ist letztlich auch immer anders…
                                                                                                                                    Der glykämische Index, der dazugehörige Fettanteil, eigene Resistenzen aus den unterschiedlichsten Gründen, eigenes aktuelles Aktivitätsniveau, der insulinierbrauch der letzten Tage… alles spielt eine Rolle… Und da sind die Gramm-Kohlenhydrate nur das eine.

                                                                                                                                    • Ich habe seit 1,5 J. Typ1 und erst mit 59 Jahren erhalten. Schätze die Kohlenhydrate . Das Insulin wirkt leider sehr unterschiedlich, auch muss ich den Faktor immer wieder verändern. Ich glaube nicht, dass ich mit Abwiegen bessere Ergebnisse erhalte. Ich sehe es genauso wie evaeva ..und glaube, dass der individuelle Stoffwechsel eine gr. Rolle spielt
                                                                                                                                    • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                                                      Hallo zusammen! Benutzt ihr zum Berechnen der KH eine Waage oder schätzt ihr einfach? Ich persönlich finde schätzen eher schwierig, wie geht es euch da? Liebe Grüße Moira

                                                                                                                                      • Zuhause wird abgewogen, auswärts wird geschätzt. Seit 1975 Typ 1. Leines54
                                                                                                                                        • Mir hat es geholfen die Standards( Nudeln, Reis, Kartoffell, Pommes, etc. ) abzuwiegen in der üblichen Menge und auf einem Teller anzuhäufen. Dann kann man relativ sicher schätzen. Dann kann man die Mengenübersicht als Handyfoto mitnehmen. Mit der Zeit wird man dann immer besser.
                                                                                                                                          Viele Grüße Markus (Diabetes 42 Jahre, Pumpe 33 Jahre)
                                                                                                                                          • Im Laufe meiner 38 jährigen Diabeteslaufbahn wiege ich nicht mehr. Hier hilft die Erfahrung im Schätzen.
                                                                                                                                              • Ich hoffe dass ich das auch lerne. Ich habe erst seit 1,5Jahren Diabetes und erst seit einem halben Jahr sicher Typ1
                                                                                                                                              • Ich bin seit drei Jahren mit einem Typ1 dabei und das Schätzen klappt seit einem Jahr recht gut. Die Standards wiege ich zu Hause nach wie vor ab. Ein wenig Mut zur Lücke und es wird immer besser.
                                                                                                                                                  • Seit 62 Jahren Typ1. Zuhause wiege ich alles ab, bewährt sich nach wie vor. Eine Freundin hat mir mal eine „digital pocket scale“ für unterwegs geschenkt, die ich auch ab und zu mitnehme. Z.B. beim Italiener war das Weißbrot immer schwer abzuschätzen, habe meistens zu wenig geschätzt. Das kleine Ding kostet nicht viel und passt in jede Handtasche. L. G. Justi
                                                                                                                                                  • Zu Hause und auf Arbeit benutze ich eine Waage, ansonsten muss leider
                                                                                                                                                    geschätzt werden, was allerdings ungenau ist.
                                                                                                                                                    • Zu Hause wird gewogen und unterwegs wird geschätzt oder ich schaue bei Kalorien Mundgerecht nach,wo man fast alle Lebensmittel findet,gibt es auch in Handtaschengröße 🙂 .Mein Typ 1 begleitet mich bald seit 49 Jahren 🙂
                                                                                                                                                      LG Sandra
                                                                                                                                                    • lukasryser hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                                                                      Hallo zusammen
                                                                                                                                                      Im letzten Jahr durfte ich mich mit vielen Diabetikern austauschen, ich finde die verschiedenen Ideen und Erkenntnisse aus den Gesprächen sehr wertvoll.

                                                                                                                                                      Deshalb habe ich eine Umfrage für Typ 1 Diabetiker erstellt, mit welcher ich die Einflussfaktoren auf den Blutzucker genauer unter die Lupe nehmen möchte. Wenn du kurz Zeit hast (ca. 5 bis 10 Minuten), wäre ich dir dankbar, wenn du daran teilnimmst.

                                                                                                                                                      Die Umfrage kannst du über diesen Link öffnen:
                                                                                                                                                      https://forms.gle/qSW1DmXP346V5UhB9

                                                                                                                                                      Vielen Dank und liebe Grüsse
                                                                                                                                                      Lukas

                                                                                                                                                    • anabel hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                                                                      Moin zusammen,
                                                                                                                                                      gibt es hier Pumpenträger, die bouldern oder klettern? Ich bin Anfang Dezember auf die Pumpe umgestiegen, aber hab noch keinen guten Platz dafür beim bouldern gefunden: am Hosenbund hinten ist doof, wenn man fällt, am Hosenbund seitlich ist doof, wenn man in einer Ecke bouldert, am BH seitlich liegt im Bewegungsradius des Arms und am BH vorne in der Mitte finde ich etwas ungünstig bei Bouldern, bei denen mal sehr flach an der Wand klebt (das ist aber wahrscheinlich nur vom Gefühl her seltsam, wirklich stören tut sie da wahrscheinlich nicht).
                                                                                                                                                      Abkoppeln ist ungünstig, weil ich beim Bouldern tendenziell eher mehr Insulin brauche.
                                                                                                                                                      Viele Grüße,
                                                                                                                                                      Anabel

                                                                                                                                                    • shgganderkesee hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 1 Jahr, 8 Monate

                                                                                                                                                      Ab 09.01.2023 beginnen wieder die Gruppenabende in Ganderkesee. Nähers auf der www. diabetes-selbsthilfe-gruppe-ganderkesee.de.

                                                                                                                                                    • Mehr laden