kiki123

  • zoee hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

    Guten Morgen!

    Ich habe ein kleines Problem: Ich habe einen Dexcom G6 (davor hatte ich den G5), mit dem ich noch nie Probleme hatte – zumindest bisher.

    Seit neuestem reagiert meine Haut total allergisch auf den Kleber vom Pflaster. Geht es einem von euch ähnlich? Und falls ja, was machst du/ihr dagegen?

    Liebe Grüße
    Zoe

    • Liebe Zoe, leider kenne ich das Problem 🙁 Bei mir hat das quasi von heute auf morgen angefangen und ich kann den Dexcom (von dem ich an sich totaler Fan bin) nur noch mit einem anderen Pflaster tragen. Wie und womit man das Pflaster austauscht ist unterschiedlich, aber es gibt einige Anleitungen dazu im Internet. Je nachdem wie doll du reagierst, hilft vielleicht auch erst einmal eine leichte Kortisonsalbe?

      Liebe Grüße
      Katharina

        • Ja das kenne ich auch. Habe die minimed 640g und den Guardien Sensor. Ich klebe mit”Fixomull stretch”den Sensor dann geht es
        • Liebe Zoe,
          Eigentlich wurden gerade Sicherheitshinweise von Dexcom rumgeschickt. Ich habe auf jeden Fall einen Brief erhalten. Die Pflasterzusammensetzung wurde wohl geändert, damit es besser und länger hält – leider reagieren manche darauf allergisch und kommen gar nicht mehr damit zurecht. Wirklich blöd.
          Ich hab bis jetzt noch keine Hautreaktion, aber vielleicht habe ich diese neue Charge noch gar nicht erhalten..
          Durch Corona bzw. auch einfach aus finanziellen Gründen oder eben um die Haftung des Pflasters zu verbessern werden diverse kleine Zusatzstoffe/Klebe-/Bindemittel immer mal getauscht, weil das andere zu teuer ist oder gerade mal nicht geliefert wird (Corona!). Deshalb schwanken die Pflaster oft über die Jahre hinweg, ich denke, das kann auch mal bei Kathetern passieren. Nur wirklich doof, wenn dann ein gewisser Prozentsatz mit allergischen Hautreaktionen darauf reagiert 🙁
          • Hallo Zoe,

            mir ging’s exakt genauso. Habe mir Fixomull aus der Apotheke besorgt, schneide es auf die Größe des Sensorpflaster zurecht und schneide in die Mitte ein kleines Loch. Das Pflaster kommt dann zuerst auf die Haut – und darauf wird dann der Sensor appliziert.

            Seitdem ich diese Prozedur vollziehe, gibt’s weder Jucken nach Hautirritationen. Kann ich absolut empfehlen.

            Es gibt auch Sprays, die man vor dem Applizieren auf die Haut sprühen kann und eine Art Schutzfilm bieten sollen. Die Sprays sind aber ziemlich teuer und für mein Empfinden nur unnötig mehr Chemie, welche die Haut ebenfalls irritieren könnte.

            Beste Grüße!

            • Ich nutze auch den dexcom G6 und habe vor kurzem auch Post erhalten, in der es hieß, dass die Pflaster neu sind und es möglicherweise zu Hautirritationen kommen kann. Es wurde auch auf solche Sprays hingewiesen, die man zuvor als Schutz auf die Haut aufträgt. Ich habe definitiv gemerkt dass die neuen Pflaster etwas aggressiver sind und ich habe mir jetzt mal so ein Hautschutz Spray bestellt um zu gucken ob es damit besser ist. Wäre schon schade, wenn man davon Hautprobleme bekommt und sich im schlimmsten Fall davon trennen müsste.
            • madameglyk hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

              Guten Morgen!

              4. Tag der Umfrage für alle Diabetiker, die Pens nutzen!
              Heute wird es wieder etwas einfacher ;-).
              Ich freue mich schon jetzt darauf, Eure Meinungen und Kommentare zu lesen und über jede Nachricht in meinem Posteingang!

              Frage 4:
              4. Spritzt Du Dich auch durch die Kleidung, wenn es mal schnell und unauffällig gehen
              soll?

              • Leider ja, aber auch nur dann, wenn ich was an habe das man mal eben nicht so schnell lüften kann oder grade kein WC in der Nähe ist.
                • Nein.
                  Das war wirklich eine einfachere Frage 😄
                  • Hatte ja schon vorauseilend geantwortet und sehe da aus der eigenen Erfahrung vieler Jahre nix negatives, wenn ich mal von dem Gefühl absehe, dass die Kanülen damit schneller stumpf werden – womit wir aber bestimmt bei einer der nächsten Fragen wären 😉
                    • Ja, aber nur durch wirklich dünne Stoffe.
                      • Ja, grundsätzlich durch Hemd und Unterhemd. Ich gehe nicht auf eine Toilette oder Schäme mich.
                        • Nein auf keinen Fall. Desinfektion der Hautstelle findet bei mir nicht statt. Infektionsgefahr durch Stoffe in der Kleidung halte ich jedoch für möglich.
                        • madameglyk hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                          Guten Morgen!

                          Ich freue mich riesig darüber, dass ihr so rege an der Umfrage teilnehmt! Ich habe ein richtiges Honigkuchenpferdgrinsen :-). Vielen lieben Dank! Es macht richtig viel Spaß, Eure Kommentare zu lesen!
                          Wie an den anderen Tagen auch, dürft ihr mir auch gerne privat schreiben, wenn ihr Eure Antworten nicht öffentlich im Chat hinterlassen wollt. 😉

                          Frage 3:
                          Wie oft hast Du Dich schon nicht gespritzt, weil es Dir in der Gegenwart von anderen
                          unangenehm war und dabei wissentlich einen hohen Blutzucker riskiert?

                          • …Und zwar hab ich damals Diapens genutzt, als unsere ältere Enkelin noch ganz neu war, und die hat jedesmal beim Auslösegeräusch fürchterliches Gejammer angestimmt. Das ließ sich recht einfach damit abstellen, dass sie auslösen durfte. Dazu hab ich ihr dann immer den Pen gegeben und sie auf den Schoß genommen, das Hemd aus der Hose gezogen, mit den kleinen Fingerchen die Dosis eingestellt, die Kappe abgenommen, den Pen an den Bauch gedrückt und sie dann auslösen lassen. Ok, das erste Jahr hat mein Daumen da immer noch mitgeholfen, aber in der zweiten Hälfte vom zweiten war das dann schon komplett ihr Ding. Viel reden konnte sie da ja noch nicht, aber wenn ich dann mal allein gespritzt hab, weil sie gerade so schön im anderen Zimmer gespielt hat, hat sie auch ohne verständliches Reden da immer eindeutig mächtig protestiert.
                            Also keine Frage, dass sie um ihren dritten Geburtstag rum auch bei einem größeren Familienessen mit allerlei Verwandtschaft im Restaurant für meinen Bolus zuständig war. Allerdings wollte ich da meinen Bauch nicht freilegen, und so hatte ich den Pen schon auf’s Hemd gesetzt fest in der Hand, als sie aus der Spielecke bei mir ankam und mich absolut vorwurfsvoll ansah: Hat sich mit der einen Hand den Pen gegriffen, mit der anderen meine Hemden aus der Hose gezogen, den Pen wie muss auf Pelle gesetzt und abgedrückt. Hat der versammelten Mannschaft natürlich voll imponiert, und sie hat’s sichtlich genossen.

                            Die Episode hatte ich schon mal irgendwo in der Lounge gepostet. Hier demonstriert die den vielleicht wichtigsten Grund dafür, dass ich in die Verlegenheit der Fragestellung nie gekommen bin: War mit 50plus schon aus dem Alter raus, in dem mich das Spritzen wahrscheinlich auch öfter mal hätte in BZ-steigernde Verlegenheit bringen können.

                            • Gute Frage… Ich kann mich (vor Corona) daran erinnern, mich bei einem Spieleabend mit nicht ganz so guten Bekannten zurückgehalten habe und auf eine “günstige” Gelegenheit zur Pennutzung gewartet habe. Da die Gelegenheit nicht kam und ich das dann natürlich irgendwann vergessen hatte, war die Konsequenz ein hoher BZ – wenn auch nur so halb wissentlich. Das war so eine Mischung aus “unangenehm” und “passt gerade nicht in den Ablauf”. Zudem habe ich nicht immer Lust, allen Anwesenden meine Krankheitsgeschichte erzählen – auch wenn das prinzipiell kein Geheimnis ist. Vielleicht zeige ich deshalb manchmal ein gewisses Vermeidungsverhalten.
                              • Ohje in meiner Jugend, denn da gab es Einwegspritzen und ich war es irgendwann leid als Junkie abgestempelt zu werden.Wenn man die Situation erklären wollte wurde es nur abgewinkt.
                                • Zumindest zeitverzögert, wenn wir (vor Corona) aufgrund der Tätigkeit meines Mannes öffentliche Termine wahrgenommen haben. Da ist es immer schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Allerdings esse ich dann oft auch einfach nichts mit, um erst gar nicht in so eine Situation zu kommen.
                                  • Ich kann mich nicht erinnern in meiner 60jährigen Diabeteszeit das Spritzen je ausgelassen zu haben. Manchmal habe ich erst nach dem Essen gespritzt aufgrundniedriger Werte.
                                    • Ich habe das Spritzen noch nie ausgelassen, denn ich bin der Meinung dass man sich wegen seines Diabetes nicht zu schämen braucht. Ich muss allerdings dazu sagen dass ich mich nur im ersten Jahr gespritzt habe. Seit nunmehr gut 33 Jahren habe ich eine Insulinpumpe. Wenn ich sie raushole zum Bolus abgeben und gefragt werde was ich da mache, erkläre ich das einfach. Bis heute habe ich noch keine abwertenden Bemerkungen bekommen.
                                      • Am Anfang meines Diabetes, seit 05.1975 war es mir noch unangenehm Erklärungen zu finden. Seit dem Anfang der 80er, bei neugierigen Fragen=Kommentar meinerseits, du nimmst Tabletten ich dieses Medikament gegen meine Krankheit/Diabetes. Weitere Erklärung meinerseits gibt es nicht.
                                        • Andere tragen nicht meine Folgebeschwerden. Es muss einen Weg geben das zu erledigen.
                                        • madameglyk hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                          Guten Morgen!

                                          2.Tag der Umfrage an alle Diabetiker, die Pens nutzen 🙂
                                          Herzlichen Dank schon mal an alle, die ihre Kommentare da gelassen haben!

                                          Ihr dürft mir gerne eure Antworten auch privat über den Chat schicken, wenn ihr sie nicht veröffentlichen wollt. Ich freue mich über jede Nachricht und jeden Post und bedanke mich schon mal ganz herzlich im Voraus!

                                          Frage 2:
                                          Hast Du ein Schema, nach dem du dich spritzt, um Dir keine Spritzstellen und Verhärtungen zuzuziehen?

                                          • Ich spritze drei Reihen über der Gürtellinie im 2cm Abstand seitlich zur nächsten Spritze von Links nach Rechts. Zur nächsten Reihe nach oben spritze ich ich weiter von Rechts nach Links, zur dritten wieder umgekehrt. Ausweichend spritze ich neben dem Bauchnabel. Ich komme damit gut zurecht
                                            • Bei mir geht es fast immer in den Bauch und dann grob nach Wochentag: Start ist montags an der linken Hüfte, donnerstags bin ich Nähe des Bauchnabeln und sonntags an der rechten Hüfte.
                                              Am Wichtigsten ist mir dabei, nicht in eine “auffällige” Stelle zu spritzen (vor allem Rötung vom letzten Mal, Muttermal…). Ganz so streng nehme ich das Schema allerdings nicht und manchmal geht es einfach spontan in die Nähe meiner Lieblingsstellen 🥴
                                              • Eigentlich einmal im Kreis unterm Bauchnabel,aber noch nie in der Nähe davon.
                                                  • Schema eigentlich nicht, versuche ebenfalls mir jeweils die Stelle zu merken, an der ich zu letzt gespritzt hatte und nehm dann eine andere Stelle beim nächsten Mal, wobei Kurzzeitinsulin in den Bauch, Langzeit in den Oberschenkel, dabei hier wochenweise links und rechts abwechselnd
                                                  • Hallo animant, darf ich fragen, aus welchem Grund du dich auch in den Arm spritzt? Ich wusste gar nicht, dass das geht?!
                                                    • kein Schema, keine Verhärtungen, nur manchmal halt ein blauer Fleck, wo ich dann eben nicht spritze, solange der da is
                                                      • Nein, leider kein Schema bräuchte ich aber dringend.
                                                        • Das kenne ich auch nicht. Hört sich für mich auch nicht an wie etwas, das besonders schnell geht. Und dann schmerzt es auch noch… aua! 💉 Welchen Vorteil hat das?
                                                          • Hallo @animant,
                                                            wie macht du das denn in der Praxis mit dem Arm? Hab das auch schonmal probiert, weil es gerade, wenn man mal ein Kleid anziehen möchte, schon praktisch wäre, aber irgendwie war das mega umständlich und ne Falte zu machen geht ja eigentlich auch nicht. Hab aber auch generell das “Problem”, dass ich nicht so sonderlich viel Speck hab…also auch am Bauch ist der nutzbare Bereich relativ eingeschränkt, und am Arm ist’s wahrscheinlich nicht besser
                                                          • madameglyk hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                            Hallo an alle Diabetiker, die Pens nutzen!

                                                            Nach Absprache mit dem #BSLounge-Team, möchte ich euch im Rahmen eines Projektes
                                                            ein paar Fragen stellen, die das Ziel haben, die Bedürfnisse und Wünsche von Diabetikern
                                                            besser zu verstehen.
                                                            Dazu poste ich euch hier in den kommenden 7 Tagen jeden Tag eine Frage. Ihr dürft mir gerne eure Antworten auch privat über den Chat schicken, wenn ihr sie nicht veröffentlichen wollt. Ich freue mich über jede Nachricht und jeden Post und bedanke mich schon mal ganz herzlich im Voraus!

                                                            Frage 1:
                                                            Wann hast Du Dich zum letzten Mal in eine versteckte Ecke / Toilette
                                                            verzogen, um Dich zu spritzen- und warum?

                                                            • Vor 20 Jahren? Weil ich damals noch gerne Schlipsträger mit makellosem weißem Hemd war und damit bauchfrei überhaupt nicht ging. Und weil ich damals noch das Pieken durch Ober- und Unterhemd – heute für mich am Tisch im Restaurant völlig normal – wie gelernt für gefährlich gehalten hab. Das mag zwar für manch andere Bäuche unter den Hemden unverträglich sein, aber meiner hat damit bislang auch bei mehr als 10 Bolüssen am Tag absolut keine Schwierigkeiten gehabt.
                                                              Ist natürlich nicht tägliche Übung, aber vermittelt aus meiner Sicht in Gesellschaft deutlich weniger Leiden an Diabetes, als eine noch so selbstverständlich vorgetragene Hemdwurschtelei kommuniziert 🙂
                                                                • Ich bin seit 1975 Typ1 und handhabe es schon über 30 Jahre so. Für mich kein Problem und nach Rückfrage, Typ1 Punkt, nur Fragen kommen selten. Steht zu eurer Krankheit denn nur so geht es.
                                                                • Vor 4 Jahren ,aber auch nur meiner Tochter zu liebe, weil Sie frisch ihre Diagnose hatte und sich noch schämte.Dabei ist Sie Pumpenträgerin 😉 .
                                                                  • Noch nie, mit meiner Pumpe gehe ich ganz offensiv um und die habe ich seit fast 34 Jahren. Wegen meinem Diabetes muss ich mich nicht verstecken und ich wurde auch noch nie angefeindet
                                                                    • Vor allem zur kalten Jahreszeit und dann regelmäßig, weil ich keine Lust habe, immer halb ausgezogen auf der Suche nach möglichen Spritzstellen vor anderen Menschen stehen will. Das betrifft weniger das Spritzen, aber mit Ü50 regelmäßig halb nackt und mit runtergezogener Hose vor den Freunden meiner Kinder in der Küche zu stehen ist dann doch nicht so prickelnd.
                                                                      • Ich glaube, es war in den Sommerferien in irgendeiner Stadt in den Niederlanden: Es ging um eine Pommes “auf die Hand”. Dabei steht bei mir allerdings nicht das Verstecken im Vordergrund, sondern eher die Sorge, in der Fussgängerzone angerempelt zu werden, während eine Pennadel in meinem Bauch steckt. Die “versteckte Ecke” ist bei mir deshalb eher eine “ruhige Ecke” mit dem Rücken zum Hauptstrom der Passanten.
                                                                        • Zu Anfang meiner “Karriere” als Diabetiker, jetzt eigentlich überhaupt nicht mehr. Allerdings zugegebener Weise versuche ich möglichst unauffällig das Spritzen am Tisch zu erledigen.
                                                                            • Hallo taunusfighter!
                                                                              Sollte das Spritzen unauffällig sein aus einem der folgenden Gründe?
                                                                              1. um niemand anderen dabei zu stören
                                                                              2. um nicht aufzufallen
                                                                              3. um deine Privatsphäre zu wahren bzw. niemandem ‘Haut’ zeigen zu müssen?
                                                                              • Hallo again, eigentlich mehr, um andere nicht zu stören und nicht aufzufallen.
                                                                                Grüße
                                                                              • In einem Restaurant. Meine Spritzstellen am Bauch sind erschöpft und ich gebe mein Insulin zur Zeit in den Oberschenkel. Sonst ließ sich immer innerhalb eines Restaurants ein Tisch in einer Ecke finden.
                                                                                • Noch ein Nachtrag;
                                                                                  So richtig locker funktioniert mein Spritzen erst, seit ich die Kanüle mit leichtem Schwung in die Pelle versenke, ohne mit der anderen Hand ne Falte oder Wulst zu bilden. Also seit ich vor so um 15 Jahren mit nem Diapen gelernt hatte, dass der völlig problemlos auch bei Kindern der Funktion gehorchend mit gutem Erfolg ohne Falte genutzt wurde.
                                                                                • ariane hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                  Ich bin neu hier. Ich habe seit 49 Jahren Typ I Diabetes und bin 61 Jahre alt. Ich habe ein Problem und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
                                                                                  Vor einer Woche war ich, nach jahrelanger Sehverschlechterung beim rechten Auge, in der Uniklinik Jena Augenklinik. Die dortige Diagnose ergab, dass meine vor über 8 Jahren implantierte IOL-Linse (gegen Grauen Star) defekt ist. Sie soll jetzt explantiert und durch eine neue Linse ersetzt werden. Dazu soll ich stationär in die Augenklinik.
                                                                                  Ich suche jetzt dringend nach Informationen, wie riskant dieser Eingriff überhaupt und speziell bei mir ist.
                                                                                  Hat jemand Erfahrungen? Oder könnte mein Anliegen weiterleiten?
                                                                                  Vielen Dank — in Thüringen, Germany
                                                                                  .

                                                                                  • Hallo Ariane,
                                                                                    willkommen in der BSL-Community! Gern würden wir konkret helfen, aber das ist nicht möglich. Denn die Frage, die Du stellst, können nur Augenärzte zuverlässig beantworten und Dein spezielles Risiko können nur die Dich behandelnden Ärzte beurteilen. Die Erfahrungen anderer helfen da leider nicht weiter.
                                                                                    Ich wünsche Dir alles Gute und dass Deine Ärzte Dir die Antworten geben können, die Dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
                                                                                    Viele Grüße
                                                                                    Katrin
                                                                                  • michaelac hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                    Hallo an alle! Ich bin ganz neu hier – habe Euch erst gestern entdeckt und mich gleich angemeldet. Ich werde demnächst 57. Typ 2 Diabetes ist 2013 mit einem großen Bäng in mein Leben getreten: Zuerst die Diagnose Brustkrebs und wenige Tage später die Info, dass mein Nüchternzucker über 400 liegt… Die Ärzte haben es Schock-Zucker genannt. Ich musste mit Hilfe eines Internisten meinen Zucker mit ziemlich rabiaten Mitteln innerhalb von 2 Wochen auf unter 200 drücken, sonst wäre die Krebs-OP nicht durchgeführt worden.
                                                                                    Seit damals ist Diabetes mein Begleiter und leider bekomme ich ihn nicht in Griff und habe starke Blutzuckerschwankungen durch Stress (beruflich und emotional). Durch den unglücklichen Zusammenfall mit der Krebserkrankung war Diabetes für alle Ärzte auch nie wirklich ein Thema – ich hab mich da in den letzten Jahren ziemlich alleine schlau gemacht.
                                                                                    Ich freu mich schon sehr, jetzt möglichst viele andere Diabetiker kennenzulernen und auch Tipps und Tricks für das Handling im Alltag kennenzulernen. Ich bin voll berufstätig, alleinstehend und beruflich ziemlich eingesetzt. Da geht sich täglich frisch kochen oft nicht aus – ich bin manchmal schon froh, wenn ich noch an der Tankstelle das nötigste einkaufen kann.
                                                                                    Mein Ziel: nach all den Jahren jetzt endlich für mich eine Strategie auszuarbeiten, dass meine Zuckerwerte und mein Gewicht nachhaltig gesenkt werden und meine Lebensqualität parallel dazu steigt.
                                                                                    Ich bin schon neugierig, auf alles, was ich von Euch allen lernen kann!
                                                                                    Liebe Grüße aus Österreich!
                                                                                    Michaela

                                                                                    • Sie bricht definitiv über einen herein, die Diagnose, gut, für die Ärzte ist das im Prinzip ein Standardding heute, mit dem Diabetes, deshalb reagieren die kaum, ich lese aber auch aus dem Artikel oben den Stress heraus, ich denke schon dass das alles auch mit zusammenhängt, beruflich Stress, keine Zeit zu kochen, geschweige denn noch einzukaufen, Ist denn daran irgend etwas aufzubessern möglicherweise, auch dass man dann vielleicht für zwei Tage kocht, so dass man nicht jeden Tag anfangen muss, die fertigen Lebensmittel, da ist dann meist viel Verstecktes drin, versteckter Zucker und so weiter…
                                                                                    • demisugarguy hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                      Hello zusammen!
                                                                                      Ich bin frisch diagnostizierter 26 jähriger Typ 1 Diabetiker, ebenfalls frisch in Remission und leide mehr an Anxiety und Ängsten als mir lieb ist. Zur Zeit will meine Bauchspeicheldrüse unbedingt auf die 80 runter und das Basalinsulin (das ich schon auf 3 Einheiten reduziert habe) tut dann sein übriges. Daher bin ich oft sehr ängstlich weil sich mein Blutzucker wie ein fieser Countdown anfühlt, der darüber bestimmt wann ich etwas essen muss, und das finde ich sehr ermüdend. Ich hätte gerne mehr Freiheit darin wann ich etwas essen/trinken muss, das Kohlenhydrate enthält, aber das scheint ab jetzt einfach mein Life zu sein hm? Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich?

                                                                                      Liebe Grüße <3

                                                                                      • Mit 26… Okay, da rechnet man ja auch nicht unbedingt mit, das bricht über einen herein dann plötzlich, wahrscheinlich, so wie bei meinem kleinen Sohn, da hätte ich auch niemals mit gerechnet, plötzlich ist dann die Diagnose da, mit dem Essen muss man sich arrangieren, es kommt aber mit der Zeit, die meisten Gemüsesorten kann man ja essen, Käse, Wurst, wer kein Vegetarier ist, die Standard Lebensmittel finde ich schwierig, ich sehe das ja am Blutzucker meines Sohnes.
                                                                                        • Hallo, ich habe im Juli 2019 auch aus heiterem Himmel die Diagnose Typ1 bekommen und mir ging es ähnlich wie dir. Das Gefühl nicht Herr über seinen Körper zu sein und die ständigen Unterzuckerungen. Ich kann dir aber sagen, dass es mit der Zeit besser wird und alles etwas stabiler. Gib und nimm dir Zeit. In jedem Fall musst du lernen zu akzeptieren dass der Diabetes nun zu dir gehört.
                                                                                          Alles Gute für dich.
                                                                                        • silvi hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                          Hi, kurze Info zu mir:
                                                                                          T1 seit 1982, Pumpe seit 1999. Momentan die Minimed 640G in Verbindung mit Enlite Sensoren.
                                                                                          Im Moment nur Werte die nichts mit einer guten Einstellung zu tun haben.
                                                                                          Lg
                                                                                          Silvi

                                                                                          • Hi Silvi,
                                                                                            ich habe vor 1 Jahr angefangen, mich low carb zu ernähren und habe gut abgenommen, was auch mein Ziel war. Leider geht es mir gerade wie dir – mein BZ-Werte fahren Achterbahn. Ich sitze mit dir in einem Boot – kann dich voll verstehen, wie es dir wohl gehen mag. Bin gerade auch voll am hadern. Bin einfach zu ungedulgig.
                                                                                            Aja, ich habe auch die 640 g + Gardian 3- Sensor.
                                                                                            Wünsch dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen bis alles wieder läuft
                                                                                            Liebe Grüße aus Bayern
                                                                                              • Hi habe auch die 640g mit Gardianen link 3 Sensoren,finde dass an den ersten beiden Tagen der Sensor viel zu tief misst und daher die Pumpe öfter abgeschaltet wird .obwohl der Zucker nicht niedrig ist. Dannach steigt er wieder weil kein Insulin abgegeben wird.
                                                                                                Dann die nächsten 3 Tage misst der Sensor relativ genau. Die letzten 2tage wird die Messung immer ungenauer.
                                                                                                Ist ne Katastrophe
                                                                                              • Hallo Silvi! Trotz der schlechten Werte: Schön, dass du nun ein Teil unserer #BSLounge-Community bist! 🙂
                                                                                                • Hi Steph,
                                                                                                  setze meine ganze Hoffnung auf die Klinik die mich morgen “neu einstellen will”

                                                                                                • linelotte hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                                  Hey ihr. Bin gerade neu in die Bsl eingetreten. Und ich muss wohl sagen, dass ich schon mit meinen 30 Jahren Diabetes zu den Dinos unter euch gehöre. Seit 20 Jahren trage ich ein und die selbe Pumpe accu Chek spirit combo. Bin immer noch sehr zufrieden, allerdings kenne ich keine andere. Seit 2 Jahren hab ich das Dexcom. Doof ist, dass man die beiden nicht koppeln kann. Seitdem benutze ich leider auch den bolusrechner von der Pumpe nicht mehr. Das ist sehr schade. Und ich bin leider kein technikfreak, die due zwei illegal koppeln kann, so wie man es ab und zu liest.
                                                                                                  So das wars von mir. Schön, dass ich dabei sein kann.

                                                                                                • anne-t hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 7 Monate

                                                                                                  Hallo Ihr Lieben,

                                                                                                  ich habe mich vor meiner Diagnose im August 2020 viel mit dem Thema Intuitive Ernährung beschäftigt und habe nun leider ein bisschen die Verbindung dazu und meinem Körper verloren. Obwohl ich eigentlich genau weiß, wie es geht und dass es für mich die richtige Ernährungsform (wenn man es so nennen kann) ist, habe ich momentan ein paar Struggles was das angeht. Während vorher KH an sich eigentlich keine Rolle gespielt haben, tun sie das jetzt eben schon und in meinem Kopf geistern Gedanken herum wie “iss das lieber nicht, je mehr Insulin du nimmst, desto mehr nimmst du zu” etc.

                                                                                                  Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der oder die sich auch mit dem Thema beschäftigt und sich ein bisschen austauschen möchte? 🙂

                                                                                                  Liebe Grüße und bleibt gesund
                                                                                                  Anne

                                                                                                  • hallo anne, diabetes ist eine verdammte erkrankung. ich soll auch mehr insulin spritzen und du hast recht, ich nehme zu wie ein hefekloß. es ist zum mäuemelken. meine insulinberaterin gibt keine antwort wenn ich sie aufs zunehmen anspreche. ich fühle mich alleingelassen. es heißt immer, sie wissen doch was sie nicht essen dürfen. je mehr ich versuche abzunehmen, je mehr kommt drauf. ich weiß mir keinen rat mehr. lg und bleib gesund. dietlinde
                                                                                                      • Wo ich als alter T2 auch voll ketogen locker zunehmen kann, hat mir ein Rat aus dem LCHF-Forum die letzten 7 Jahre super geholfen:

                                                                                                        nicht essen, aufhören zu essen, wenn du unhungrig bist.

                                                                                                        Das ist lange vor satt und auch ein gutes Argument gegen Appetit-Attacken. Passt doch eigentlich ganz gut zu intuitivem Essen, oder?

                                                                                                        Zudem hilft mir gesunder BZ mit 90% TIR ne Menge Insulin sparen. Denn beim selben Essen von vor dem Essen 200 auf nach dem Bolus-Auslauf wieder 200 brauche ich so um 30% mehr Insulin, als beim Start um 100 und im Auslauf wieder um 100. Und weniger Insulin drückt weniger Triglyzeride in die Schwimmhilfen 😉

                                                                                                      • Vielen Dank für sie ganzen Nachrichten! 🙂 @animant du hast absolut Recht, Stress spielt da eine sehr große Rolle. Das merke ich auch immer wieder. Ich versuche auch immer mehr zurück zum intuitiven Essen zu kommen, das ist, wenn man immer schon eine recht angespannte Beziehung zum Essen hatte nie leicht und dann noch mit dem netten Begleiter Diabetes ist es nochmal ne Challenge aber ich glaube ich muss mir einfach ein bisschen Zwit geben und mich wegen meines Gewichts nicht verrückt machen. Das sollte keiner!!!!
                                                                                                        • Hallöchen,

                                                                                                          ich spritze schon lange viel Insulin und hab zum Glück nur leichtes Übergewicht,was aber eine Erinnerung an meine letzte Schwangerschaft ist.
                                                                                                          Auch unsere Tochter braucht mehr Insulin dank ihrem Pubertier,aber Sie ist schlank 🙂 .
                                                                                                          Wenn wir beide aufs Essen verzichten oder einschränken würden wären wir nur noch grummelig.

                                                                                                          LG Sandra

                                                                                                          • Hallo Anne, mir hat vor Jahren mal eine sehr liebe Beraterin gesagt “Du darfst nicht alles essen, aber von jedem etwas”. D. h. ich esse das, worauf ich Lust habe. Sicher werde ich mir bei 200er Werten keine Zuckerwatte reinschieben. Und sicher achte ich drauf, dass mein Essen nicht mehr KH als unbedingt notwendig sind (Stichwort Zuckeraustauschstoffe wie Stevia usw.) Aber: Essen bedeutet Lebensfreude. Und die sollte man sich keinesfalls nehmen lassen.

                                                                                                            Wenn du Probleme hast, lass dich doch nochmal schulen – wenn die Pandemie sich gibt auch gern in einer Gruppe.

                                                                                                            LG Markus

                                                                                                              • Lieber Markus, so sehe ich das auch. Ich merke auch, je mehr ich los lasse und je weniger ich versuche möglichst diabeteskonform oder möglichst gesund zu essen, desto weniger gestresst bin ich und desto besser sind die Werte (größtenteils zumindest haha) die Idee ist ja auch, wenn man sich nichts verbietet, will man es automatisch nicht mehr so sehr. Der Reiz ist nicht mehr so groß und wie du schon sagst, es ist Lebensqualität, die verloren geht, wenn man nicht das isst, worauf man wirklich Lust hat.
                                                                                                              • Hi, danke für deine Nachricht! Tatsächlich ist es so schön, so viele Meinugen hier zu bekommen. Mir gelingt es die letzten Tage wirklich gut, auf meinen Körper zu hören, auch weil ich sehe wie viele Menschen einfach hier mit mir sind und sich Gedanken um alles mögliche machen. Also ich lerne gerade wieder etwas locker zu lassen. Mein Körper macht gerade eine große Umstellung mit und ich werde ihm Zeit geben, sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Ich bewege mich recht viel und ernähre mich intuitiv auch recht ausgewogen. Das Problem findet aktuell (hin und wieder) eigentlich nur in meinem Kopf statt, weil ich so perfektionistisch bin haha. Liebe Grüße
                                                                                                              • 3hati4 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                Stichwort Lebensstil

                                                                                                                Wenn das Fass überläuft, muss ich Frust ablassen, heute mal wieder bei uns vielen – Stichwort Lebensstil 😉

                                                                                                                Hab mir gestern nebenbei wieder mal erklären lassen, dass Typ 2 vom zuvielen Zucker in zu vielem Essen&Trinken kommt, eben vom ungesunden Lebensstil. Also von etwas substanziell Falschem. Aber ist das wirklich so einfach? Dazu ein praktisches Beispiel:

                                                                                                                Vor Jahren hab ich für Jahre eine ältere Dame betreut. Die hatte mit
                                                                                                                a) 3mal am Tag Essen + 1 Stunde Ruhen im Schaukelstuhl + 20-30 Minuten mit dem Hund HBA1c 8 an der Schwelle zu 9 und medizinischen Behandlungsbedarf.
                                                                                                                b) 3mal am Tag Essen + 20-30 Minuten mit dem Hund + 1 Stunde Ruhen im Schaukelstuhl HBA1c deutlich unter 6 und NULL medizinischen Behandlungsbedarf.
                                                                                                                Selbes Essen und selbe Bewegung und kein Gramm Gewichtsdifferenz für a) progredient kranken und b) für dauerhaft gesunden alltäglichen BZ-Verlauf bei ein und derselben Person.

                                                                                                                Wenn das Standard-Narratief(ehrlich, sehr tief!) vom Lebensstil zutreffen würde, hätte meine gelungene Überredung der alten Frau, nach dem Essen immer zuerst mit dem Hund zu gehen, weil der doch unbedingt raus müsste, nicht die Spur von nem BZ- oder HBA1c-Erfolg haben können.

                                                                                                                Auf gutes Gelingen in 2021! Jürgen

                                                                                                                • Tja wieder mal….selbst Schuld mit deinem ungesunden Lebensstil. Obwohl man doch wissen müsste inzwischen, dass die Veranlagung zum Typ 2 auch erblich ist.
                                                                                                                    • Besonders interessant fand ich:
                                                                                                                      Die komplette Remission praktisch ohne jede Lebensstiländerung wurde von den behandelnden Ärzten zu keiner Zeit hinterfragt.
                                                                                                                      Das war vor mehr als 10 Jahren, und ich habe auch bis heute keine Notiz zu ärztlicher oder gar fachärztlicher Anleitung zur gezielt persönlichen Remission gefunden. Da gilt immer nur one-size-fits-all mehr Bewegen & weniger Essen und wäre im Fall der alten Dame völlig unmöglich gewesen.
                                                                                                                  • 3hati4 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                    Hab vorhin meinen neuen Tactipen abgeholt – in ner Schachtel, in die locker mehr als 5 von den Pens passen würden – in nem Etui, in dem Platz für wenigstens 2 solcher Pens ist und dazu noch für mehr als 20 Kanülen.

                                                                                                                    Aber was mache ich mit dem Etui? Der Pen wohnt zusammen mit meinem Handy und 2 Ausweisen und Krankenkassen- und Bank- und Eintrittskarte in den Stadtpark in meiner kleinen Brust-/ Umhängetasche. Dafür ist das Etui viel zu groß. Außerdem, warum sollte ich den Pen erst in das Etui und damit dann in die Brusttasche stecken?
                                                                                                                    Als die Enkel kleiner waren, haben sie mit solchen Pen-Etuis mit ihren Buntstiften gespielt. Aber inzwischen haben die längst auch keine Verwendung mehr dafür.

                                                                                                                    Mir widerstrebt, so ein eigentlich recht ordentliches Teil einfach in die Tonne zu entsorgen. Hat vielleicht jemand einen konstruktiven Vorschlag?

                                                                                                                    • Hallo,
                                                                                                                      ja, das kann ich gut verstehen, dass Du sowas nicht einfach entsorgen willst. Vielleicht hat eine Kita in der Nähe Interesse daran, zum Selbstverwenden oder Weitergeben an eins der Kinder, für den gleichen Zweck, für den Deine Enkel früher solche Etuis verwendet haben.
                                                                                                                      Ich habe mal Kongress-Namensschild-Bänder (die langen, die man um den Hals hängt und an die man auch prima Schlüssel o.ä. hängen kann), von denen ich eine Menge hatte, einem Jugend-Café in meiner Nähe geschenkt – die haben sich riesig gefreut und die Bänder an die Jugendlichen weitergegeben.
                                                                                                                      Viele Grüße
                                                                                                                      Katrin
                                                                                                                        • Ich hab diese Teile bislang noch nie wirklich für meine Pens genutzt. Kennt überhaupt jemand jemanden, der da tatsächlich die Pens drin lagert, die er im aktuellen Gebrauch hat? Oder wäre nicht vielleicht angebracht, Sanofi & Co zu bitten, diesen aufwändigen Neumüll einfach weg zu lassen?
                                                                                                                        • Ich gestehe …. ich benutze tatsächlich bisher das Etui. Also befördere ich ggf. dieses Etui mit einem Vorrat an Nadeln und mein Blutzuckermessgerät mit Stechhilfe und Testreifen in deren Etui. Vielleicht sollte ich für beides eine entsprechende Tasche erwerben, eventuell in Kombi mit “Kühltasche” für den Sommer? Hat da jemand Vorschläge und Erfahrungsmitteilungen für mich?
                                                                                                                          LG Reiner
                                                                                                                            • Da is nix zum Gestehen. Wenn Du es nutzt, ist es doch wenigstens für Dich nützlich 🙂 Wenn Kühlung für das Insulin im Pen im Gebrauch auch nur ansatzweise notwendig wäre, hätten alle Insuliner in wärmeren Gegenden der Welt alltäglich gewaltige Probleme. Klar, nicht in der Sonne auslegen. Aber in der Innentasche vom Sakko ist mein Boluspen viele ganze Arbeitstage mit mir bei mehr als 30° mit mir unterwegs gewesen, ohne dass ich da irgendeine Fehlwirkung hätte messen können. Und mit 90% und mehr TIR bin ich da seit vielen Jahren recht kleinlich.
                                                                                                                            • Mit deinen 90% und mehr im TIR bist du ja optimal unterwegs! Bisher habe ich meine Pens zu den Urlauben mit Kühlelementen versehen und dann im Kühlschrank gelagert, wenn die Raumtemperatur über 25 Grad lag. Auch da werden also Erfahrungswerte interessant. Und wie weit Toleranzen genutzt werden, muss ja dann jeder für sich entscheiden.
                                                                                                                                • Hey, ging nicht um Strunzen, sondern um die sehr genaue BZ-Beobachtung, die dafür notwendig ist und mit der Veränderungen am Insulin direkt auffallen müssen. Mit beständig über 30° im Bolus-Pen am Mann ist da absolut nichts aufgefallen.
                                                                                                                                  Nach Einschätzungen von Insulinern in meinen geografisch entfernteren Bekanntenkreisen ist die hier geglaubte Kühlnotwendigkeit ein gutes Geschäft für die Anbieter von Kühltaschen 😉
                                                                                                                              • anne-t hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                Hallo Ihr Lieben,
                                                                                                                                ich bin neu dabei und dachte, ich sag mal kurz Hallo 🙂 ich bin 25 und seit Ende August im Club Typ 1 😀

                                                                                                                                Ich bin also noch Anfängerin und freue mich daher ganz besonders auf den Austausch 🙂

                                                                                                                                Bis dann und bleibt gesund !!

                                                                                                                                • Hi du 🙂
                                                                                                                                  Ja das stimmt, ich habe schon viele interessante Beiträge gelesen. Das hilft wirklich enorm. Ne ich hatte nach einem Monat schon keine Lust mehr blutig zu messen und habe mir dann den FreeStyle Libre 2 geholt. 😀
                                                                                                                                  Eine Pumpe habe ich (noch) nicht. Ich denke darüber nach, bin mit aber noch nicht sicher. Hat halt beides seine Vor- und Nachteile 🙂

                                                                                                                                  LG

                                                                                                                                  • Hey! Da geht es mir ähnlich wie dir. Ich habe auch erst seit 1 1/2 Jahren die Diagnose und bin aber über das CGM, welches ich habe, sehr froh. Eine Pumpe habe ich im Moment auch noch nicht, man hört ja doch immer wieder, dass die Technik oft spinnt. Vielleicht können ja ein paar längere Pumpenträger mal ihre Erfahrungen schildern 🙂 Lg Lea
                                                                                                                                    • Hallo. Ich bin zwar “nur” Typ 2, habe mir aber das Buch “CGM- und Insulinpumpenfibel zugelegt und komplett durchgelesen. Selbst mir haben sich dadurch meine Diabeteskenntnisse und Therapiekenntnisse vertieft und mir Zusammenhänge verständlicher gemacht. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen. LG und ein schönes WE.
                                                                                                                                      • Vielen Dank für den Tipp! Das wäre tatsächlich eine Anschaffung wert 🙂 LG Lea
                                                                                                                                        • Hallo Reiner,
                                                                                                                                          Wow! Da hast du ja einiges an Erfahrung. Ich denke auch, dass das heute eigentlich gut zu machen ist 🙂 was hast du denn für eine Pumpe?
                                                                                                                                          • Huch, wo hast du das denn gelesen? Eigentlich bin ich eher nicht so begeistert von den Patchpumpen, die es aktuell gibt. Ich möchte nicht so einen riesen Ding an meinem Körper tragen, genauso stört mich, dass man z.B. beim Omnipod alle 2, 3 Tage diese ganze Technik wegwirft. Also von dem, was ich bisher weiß, ist die T:Slim für mich auch am attraktivsten. Aber wie ich so gehört habe, soll dieses Jahr auch recht viel Neues auf den Markt kommen. Bist du denn zufrieden mit deiner Pumpe?
                                                                                                                                          • 3hati4 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                            Hab zu meiner Überraschung heute in meiner Google News die Nachricht gefunden, dass zum Prädiabetes hierzulande eifrig geforscht wird, obwohl es den nach DDG doch eigentlich gar nicht gibt https://www.scinexx.de/news/medizin/beim-praediabetes-gibt-es-sechs-subtypen/ Wenn die Forschung irgendwann mal Sinn machen wollte, müsste die Diabetologie sich wohl oder übel dahingehend umstellen, den gesunden Blutzucker-Verlauf als Behandlungsziel für ansonsten angehende Typ 2 in ihre Leitlinien aufzunehmen.

                                                                                                                                            Allein das wäre extrem schwere Kost, sagt meine Erfahrung mit meinem mehr als 30 Jahre alten Typ 2 seit gut 20 Jahren mit ICT und seit mehr als 15 Jahren mit HBA1c unter 5,5. Nicht nur, dass mich kein Arzt oder Facharzt dazu angeleitet hat, sondern bisher haben sie mir ALLE mehr oder weniger dringend davon abgeraten.
                                                                                                                                            Die einzigen Menschen mit Diabetes, die fachoffiziell zum 24/7 völlig gesunden Blutzucker-Verlauf zwar häufig nicht besonders zielführend angeleitet, sondern vielmehr beim Leben ihres Kindes dazu verdonnert werden, sind werdende Mütter. Ich hab im Familien- und Bekanntenkreis Schwangere nicht nur einmal heulen sehen, weil sie mehrfach in der Stundenspitze nach ner Hungermahlzeit 143 oder 149 oder 152 oder … gemessen hatten. Sorry, aber das ist nicht mehr Stress, das ist schon Folter, zumal die Frauen je auch gleichzeitig sehr ernsthaft vermittelt bekommen, dass ihr Kind die KHs dringend braucht, die sie ja dafür eigentlich essen müssen.

                                                                                                                                            Solchen Folterdruck haben die meisten Menschen mit Prädiabetes nicht. Aber bislang außer mehr Bewegen und weniger Wiegen auch keinerlei ärztliche oder sonstige Hilfestellung.
                                                                                                                                            Einige tausend Betroffene in GB hatten und haben im Rahmen von DiRECT wenigstens einige Stunden Coaching über die Zeit ihrer aktiven Teilnahme am Remissions-Arm der Studie. Und damit ist erstaunlich vielen von ihnen gelungen bzw. gelingt, ihren Typ 2 diagnosereifen BZ in wenigen Tagen in den völlig gesunden Verlauf zurück zu drehen und eben für die Zeit ihrer aktiven Teilnahme darin zu halten.
                                                                                                                                            300.000-500.000 Menschen dürfen allein bei uns in D jedes Jahr von Prädiabetes auf Typ 2 vorrücken. Darunter sind erstaunlich viele, die viel für ein gutes Coaching zum Zurückdrehen im hier dargestellten persönlichen Rahmen geben würden https://www.blood-sugar-lounge.de/coaching/was-bietet-coaching-fuer-menschen-mit-diabetes-aus-dem-alltag-eines-coaches/

                                                                                                                                          • melon hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                            Hallo ihr alle 🙂

                                                                                                                                            Ich bin neu hier…
                                                                                                                                            also erstmal zu mir ich bin Melisa und habe Diabetes seid Dezember 2006, (jetzt 21) ich trage die Minimed Veo Pumpe und den Freestyle Libre 2.

                                                                                                                                            Jetzt denke ich über eine neue Pumpe nach und hatte auch schon paar Gespräche darüber, meine Diabetes Beraterin hat mir die t-Slim + Dexcom G6 vorgeschlagen aber ich hätte gerne eine Patchpumpe und bin deswegen so unentschlossen.🙃

                                                                                                                                            Was findet ihr besser? 🤔

                                                                                                                                            • Hallo Melisa 👋

                                                                                                                                              Ich trage die Kombi Dexcom + Tslim und bin sehr zufrieden. Falls du noch Fragen zu der Kombination hast: her damit 😊
                                                                                                                                              Vllt kannst du dein Dia-Team fragen, ob du beide Varianten (Patch- und „Kabel“-Pumpe) testen kannst?

                                                                                                                                                • Hallo denjae und danke für die Antwort:)

                                                                                                                                                  Also das habe ich tatsächlich schon gemacht und sie meinte da steht leider nicht 🙁
                                                                                                                                                  Aber über den Dexcom und tslim habe ich bis jetzt auch nur positives gehört, ich kann mich echt nicht entscheiden hahah…
                                                                                                                                                  Aber bald ist auch meine nächste Beratung 😉

                                                                                                                                              • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                                Yay! Gute Nachrichten: Die Kommentarfunktion ist wieder wie gewohnt verfügbar! 🙂 Also auf in einen kleinen Plausch: Wie geht es euch?

                                                                                                                                                Liebe Grüße

                                                                                                                                                Katharina

                                                                                                                                                • Hallo zusammen! Jo, gut geht es. Frohes Neues Jahr 🎈 nochmal nachträglich! Ich bin ja noch nicht allzu lange hier und habe auch noch nicht super viele Kommentare geschrieben, aber tatsächlich habe ich die Kommentarfunktion in den Ferien vermisst. Ich gehe jetzt erstmal alle neuen Posts durch und versuche mich zu erinnern, was ich dazu kommentieren wollte 🙃
                                                                                                                                                • 3hati4 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                                  17,1 km und 140 m Höhenunterschied zeigt mein komoot. Verkehrsmittel Rollstuhl mit Handbike-Vorspann. Um 10.30 und Null Grad und weißes bis durchsichtiges Gefiesel recht waagerecht mit bissigen Wind. Wenigstens das erste Drittel der Distanz hat sich rattig angefühlt. Bergauf hatte ich dann meine ordentliche Betriebstemperatur, bis auf eisige Finger in recht dünnen Handschuhen. Aber mit dicken kann ich die Griffe nicht ordentlich fassen.
                                                                                                                                                  Musste unten an der Tür zu meiner Hausarztpraxis erstmal üben, bis sich die Gesundheitskarte aus der Tasche ziehen lassen wollte. Die einlesen lassen, war der nützliche Grund für den Ausflug. Kurzer Anruf in der Praxis, und die Karte wurde mit ein paar netten Worten zum Jahreswechsel geholt und zurückgebracht.
                                                                                                                                                  Klar sitze ich nun längst wieder zuhause und warm hier am Schreibtisch. Eben sagen die Nachrichten, dass die Kanzleramtsrunde statt schon um 11.00 gerade erst vor ner halben Stunde zusammengetreten ist, um die “Marschrichtung” für die nächsten Wochen auszuhandeln. Und ich drück uns mal die Daumen, dass wir den Anfang von 22 sehr viel freier und unbeschwerter erleben können 🙂

                                                                                                                                                  Reiner war so nett und hat mich hierher eingeladen, und wer mehr Info zu mir sucht, schaut vielleicht mal in die Alters-WG?

                                                                                                                                                  • Hallo Jürgen. Nett, dass du meiner Einladung gefolgt bist. Jetzt hoffe ich, dass einige Mitglieder von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten. LG
                                                                                                                                                  • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                                    Liebe #wirsindviele-Community! Wir haben mitbekommen, dass es Probleme mit der Kommenar-Funktion gibt – das tut uns sehr leid! Wir kümmern uns nach den Feiertagen direkt darum und halten euch auf dem Laufen, wenn alles wieder so klappt, wie es soll. 🙂 Bis dahin nutzt gerne einzelne Posts zur Kommunikation.

                                                                                                                                                    Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
                                                                                                                                                    Katharina

                                                                                                                                                  • sonjag hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 3 Jahre, 8 Monate

                                                                                                                                                    Salut in die Runde :o)
                                                                                                                                                    gerade hatte ich überlegt, wie es Euch wohl geht bezüglich des Themas: Autofahrten auf etwas längeren Strecken. Könnt Ihr da entspannt losfahren? Oder sind Eure Gedanken viel dabei, ob wohl gerade wieder der Blutzucker in den Keller geht und im unliebsamen Momenten nicht das tut, was er egtl sollte? Musstet Ihr schonmal einen Nothalt einlegen? Wie erging es Euch dabei? Man kann ja nicht immer davon ausgehen, dass man eine günstige Stelle zum Anhalten findet; man will ja sich und andere nicht gefährden. Und wenn man da dann rumstehen muss, kam jemand und bot Hilfe an? oder vermeidet Ihr es selbst weiter weg zu fahren und nutzt dann bspw lieber Öffis? LG Sonja

                                                                                                                                                    • Liebe Sonja, Autofahren mit Diabetes ist ja tatsächlich ein vielschichtiges Thema. Ich selbst hatte schon die Diagnose Typ-1-Diabetes, als ich meinen Führerschein gemacht habe – ich weiß also gar nicht, wie das Fahren ohne “Blutzucker-Sorgen” ist. Ab und zu gab es in den letzten 10 Jahren durchaus Situationen, die ich mir anders gewünscht hätte. Gerade Zwangspausen am Straßenrand sind irgendwie nicht so cool. Aber auf Fremdhilfe war ich dabei zum Glück noch nie angewiesen. Bei längeren Strecken hat sich die Situation für mich sehr entspannt, seit ich ein CGM trage. Während einer weiteren Fahrt stelle ich auf meinem Handy ein, dass mir der Glukosewert alle 30 Minuten vorgelesen wird, deswegen bin ich auch nicht davon abgelenkt, irgendwo drauf schauen zu müssen. Damit komme ich inzwischen ganz gut klar. 🙂 Liebe Grüße Katharina
                                                                                                                                                        • Ich messe meinen Blutzucker während der Fahrt, allerdings fahre ich zur Zeit nur Kurzstrecken (Stadtgebiet Frankfurt und MTK). Solane ich das Gerät neben mir liegen habe muss ich keine gymnastische Übungen machen um an das Gerät heranzu kommen. Mit der simplen Ein-Tasten-Bedienung muss ich nicht mal den Blick von der Fahrbahn wenden. Außerdem habe ich die Alarmgrenzen so eingestellt das ich jederzeit eine Hypo-Korrektur einleiten kann mitTraubenzucker im Kaffeebecher-Halter (gesperrt für alles andere)
                                                                                                                                                      • Mehr laden