melissa

  • mango hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 3 Monate

    Hallo, ich bin Typ 1 Diabetiker und komme aus dem Raum Dachau. Mit meinem derzeitigen Diabetologen bin ich sehr unzufrieden und würde gern wechseln. Kennt ihr einen guten oder könntet einen empfehlen? Lg Mango

  • 3hati4 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 3 Monate

    Mich plagt ne Fage:

    Diabetes Typ 1 und Typ 2 werden damit erklärt, dass der Blutzucker vor allem nach dem Essen nicht ordentlich=gesund von den Zellen des Organismus aufgenommen wird. Deswegen staut er sich quasi vor den Türen der Abnehmer im gesamten Kreislauf bis in die Fingerspitzen, wo wir pieksen und messen können.
    Beim Typ 1, weil das für die Aufnahme notwendige Insulin infolge absterbender Beta-Zellen immer mehr bis völlig fehlt.
    Beim Typ 2, weil die Zellen des Organismus das Insulin immer weniger annehmen, sich der Annahme praktisch widersetzen = Insulinresistenz, das zur Aufnahme der Glukose aus dem Blut notwendig ist.

    ABER die Zellen, die zu ihrer Versorgung ausschließlich Glukose nutzen können, z.B. die roten Blutkörperchen, brauchen zu ihrer Aufnahme von Glukose gar kein Insulin.
    Und die Zellen in unserem Organismus, die auf Insulin zur Aufnahme von Glukose angewiesen sind, können sich statt aus Glukose wenigstens genauso gut aus Fett mit Energie versorgen, und dafür brauchen auch sie gar kein Insulin.

    UND für die erste Aufnahme neu gegessener Glukose sind die Verbraucherzellen des Organismus bei gesunden Menschen überhaupt nicht zuständig. Wenn sie es denn wären, müsste die Glukose auch bei allen völlig gesunden Menschen mit gigantischen Spitzen nach dem Essen auffallen.
    Einfaches Beispiel:
    50 g Glukose in einer KH-reduzierten Mahlzeit = 5 KE oder 4+ BE verteilt auf die 5 Liter Blut eines Durchschnittsmenschen bedeuten auf einmal 10 Gramm = 1.000 mg/dl pro Liter Blut (also zusätzlich zu den ohnehin schon anliegenden 100 mg/dl). Tatsächlich ist im gesunden Verlauf nach einer KH-reichen(!) Mahlzeit wie in der Grafik hier oben auf der Seite praktisch NICHTS davon zu sehen https://www.bloodsugar101.com/what-is-a-normal-blood-sugar

    Warum wird uns mit Diabetes eigentlich noch immer eingeredet, auch hier in der Lounge, dass unsere Verbraucher- und da vor allem unsere Muskelzellen für die Regulierung unseres Blutzuckers zuständig wären?

    Weiß hier vielleicht jemand ne Antwort?

    • Hm, da fehlt es ziemlich an Grundlagenwissen, denn ohne Insulin kommt keine Glucose in die Zellen, die alleine als Brennstoff verwendet wird. Dabei wird ja nicht nur die Glucose verarbeitet, die direkt als Zucker aufgenommen wird, sondern der Körper setzt auch Fett und Proteine als Glucose um, die dann wiederum durch Insulin in die Zellen transportiert wird bzw. werden auch Fette und Proteine über Insulin verstoffwechselt, wenn auch später als Glucose. Ohne ausreichende Insulinwirkung steht irgendwann der Tod bevor. Der Körper erhält bei fehlendem Insulin, wodurch keine Glucose in die Zellen gelangen kann, die Meldung, das die Körperzellen nicht ausreichend mit Energie versorgt sind (egal welche). Daraufhin wird Energie aus Fett und Proteinen gebildet, die aber aufgrund Insulinmangel trotzdem nicht in die Körperzellen kommt. Durch die Verbrennung von Fett werden Ketonkörper erzeugt, die in normalen Maßen schlichtweg normal sind, dh. immer wenn man Fett verbrennt entstehen Ketonkörper. Wird aber aufgrund Insulinmangel extrem viel Fett verbrannt entstehen so extrem viel Ketonkörper das es zu einer sehr gefährlichen Übersäuerung des Blutes kommt, die letztendlich tödlich endet, sofern man nicht behandelt wird. Die Vorstellung das man ohne Insulin leben kann, da der Körper nicht nur Glucose verbrennt ist dahingehend irreführend, denn der Körper macht praktisch aus jeglicher Energie Glucose, die in der Leber gelagert und bei Bedarf abgerufen werden kann. Ein Leben ohne ausreichende Insulinwirkung ist nicht lange möglich.
        • Hier mal ein Grundwissen-Beispiel. Dabei geht es um rote Blutkörperchen https://de.wikipedia.org/wiki/Erythrozyt und da steht eindeutig zu lesen:
          “Die Glucoseaufnahme der Erythrozyten wird dabei nicht über Insulin reguliert, da der entsprechende Rezeptor fehlt. Stattdessen erfolgt die Aufnahme von Glucose über andere Glucosetransporter (hier: GLUT-1).”
          Die Zellen, die uns bis in die kleinsten Gefäße unseres Organismus mit Sauerstoff versorgen, können zwar nur=ausschließlich Glukose zu ihrer Energieversorgung nutzen, können dafür aber kein Insulin gebrauchen, weil sie gar keine Vorrichtung dafür haben, keine Insulinrezeptoren!

          Genau das habe ich in meiner Frage geschrieben: Die Zellen in unserem Organismus, die sich nur aus Glukose mit Energie versorgen können, brauchen für ihre Aufnahme von Glukose kein Insulin!

          • Nachtrag:
            Solches Grundwissen hatte ich eigentlich als Basics von der Lounge erwartet.
          • Dann kannst Du bestimmt auch schlaumeiermäßig erklären weshalb ein absoluter Insulinmangel zwingend immer zum Tod führt, wenn die Zellen doch ohne Insulin auskommen…………… hahaha
              • Wiki zu Ketoazidose, hier kurz zusammengefasst:
                A) Weil Insulin unsere Fettreserven aufbaut und festhält, und weil die sich ohne Insulin unkontrolliert verflüssigen – unkontrollierte Lipolyse: übersäuert das Blut.
                B) Weil Insulin Leber und Nieren daran hindert, unkontrolliert Protein zu Glukose umzuwandeln – ohne Insulin unkontrollierte Glukoneogenese: nimmt weit über die Nierenschwelle zu und jede Menge Wasser mit ins Klo, entwässert den Organismus.

                Aber warum der persönlich angreifende Unterton? Hier geht’s doch einfach nur um grundlegend Fakten 🙂

              • Dann les mal Deinen Beitrag und Deine eigenen Kommentare durch. Weshalb Du Fragen stellst wenn Du selbst die Antworten vorgibst wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Hat sich für mich erledigt, ich spare mir zukünftig die Mühe…………
                  • “Warum wird uns mit Diabetes eigentlich noch immer eingeredet, auch hier in der Lounge, dass unsere Verbraucher- und da vor allem unsere Muskelzellen für die Regulierung unseres Blutzuckers zuständig wären?”
                    War und ist meine Frage. Sorry, aber darauf hast Du mit keiner Silbe geantwortet. Trotzdem danike für Deine Mühe!
                  • Hallo, ich habe mal bei “Zuckerstoffwechsel /MedLex nachgelesen und da ist es ganz gut erklärt wie die Nährstoffe in die Zellen kommen. Die Erythrozyten sind für den Sauerstoff und Kohlendioxidtransport zuständig. Ich glaube das dieses intensive und in die Tiefe gehendes Wissen nicht unbedingt als Basiswissen von Blood Sugar Lounge bereit gestellt werden muss. Aber ich finde das der Diab.mell. sowieso eine Studie für sich ist. Zu diesem komplexen Thema helfen vielleicht auch einige Gespäche mit seinem Diabetologen.
                      • ssandner hatte geschrieben, dass alle Zellen unseres Organismus Insulin zur Aufnahme von Glukose brauchen.
                        Darauf hatte ich mit dem einfachen Beispiel der roten Blutkörperchen geantwortet, die sich nur aus Glukose mit Energie versorgen und für die Aufnahme von Glukose gar kein Insulin verwenden können.
                        Es geht hier nur um ein Beispiel für die Aufnahme von Glukose ohne Insulin, nicht um die Aufgaben und Funktionen von roten Blutkörperchen.
                      • Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure ausführliche Diskussion und die Anregungen. Wir werden das Thema mal im Coaching besprechen und schauen, dass wir hier einen Beitrag zur allgemeinen Klärung der Frage veröffentlichen können. 🙂
                          • Hier noch ein paar interessante Punkte für die avisierte Klärung:

                            1. Insulin hat im Blut knapp 5 Minuten Halbwertzeit: 2 IE Insulin wirken nach 5 Minuten nur noch wie 1 IE, und zwar auch dann, wenn die verschwundene IE absolut nix bewegt hat. Das Insulin “verfällt” einfach. Und so geht das weiter, so dass nach ner halben Stunde von 20 IE vielleicht noch die Spur von ner viertel IE gefunden werden kann.

                            2. Das meiste Insulin wird direkt in der Leber verwendet, wo es nach der Ausgabe aus dem Pankreas nach wenigen Augenblicken durch die Pfortader noch praktisch mit der vollen Wirksamkeit zu wirken beginnen kann
                            a) unauffällig für die Aufnahme der Glukose, die im Moment zuviel für die Weitergabe in den Kreislauf ist, in den Pufferspeicher. Die Leber hat den einzigen aktiven Pufferspeicher, der aufnimmt, wenn mehr Glukose ankommt, als gebraucht wird, und der davon passend abgibt, wenn weniger ankommt, als gebraucht wird.
                            b) unauffällig für de Umwandlung von Glukose, die die Speicherkapazität übersteigt, in Triglyzeride zur Weiterleitung in die Schwimmhilfen.
                            c) auffällig=ungesund für die direkte und damit ektope Einlagerung eines Teils der Triglyzeride gleich an Ort und Stelle in der Leber: “Menschenstopfleber”.
                            Weil die meisten von uns mit Typ 2 auffällig viel Fett in der Leber haben, auch die schlankeren, und weil das für viel zu viel Glukose-Ausgabe in den Kreislauf sorgen kann (Taylor, Newcastle), mag der Hang dazu ursächlicher für die Krankheit sein, wie das Gewicht.

                            3. Insulin ist per Umgehung “ersetzbar” überall dort, wo Verbraucherzellen die Glukose nur mit Hilfe von Insulin aufnehmen können. Diese Verbraucherzellen können alle für ihre Energieversorgung wenigstens genauso gut Fett nutzen und das völlig ohne Insulin aufnehmen.

                            4. Insulin ist nicht ersetzbar
                            a) überall dort, wo es um die kontrollierte Speicherung, Erhaltung und Ausgabe von Fett geht.
                            b) beim 24/7 kontrollierten Verlauf der Glukoneogenese.

                            5. Insulin gelangt nur in dem Maße in den gesunden Kreislauf, in dem es Glukose auf dem normalen postabsorptiven Level zur möglichen Aufnahme in die Verbraucherzellen führt. Etwas mehr von beidem nur jeweils direkt nach dem Essen von KHs.
                            Postabsorptiv werden mehr an Glukose und Insulin nur in dem Maße in den Kreislauf gegeben, in dem im Rücklauf zur Leber mehr davon fehlt, also im durchlaufenen Kreislauf mehr abgenommen worden ist. Ebenso weniger, wenn beim vorausgegangenen Umlauf weniger abgenommen worden ist. Immer just-in-time.

                            6. Gesund haben die Verbraucherzellen des Organismus also keinen Einfluss auf die BZ-Regelung. Wenn sie weniger Glukose aufnehmen, gibt die Leber weniger Glukose aus.
                            Die Vorstellung, dass der BZ beim Typ 2 wegen der mangelnden Aufnahme von Insulin und Glukose in die Verbraucherzellen über gesund ansteigen müsse, ist mithin absolut sinnfrei.

                            7. Schon unter Menschen mit alltäglich gesundem BZ-Verlauf fallen die mit guter Aussicht auf die Entwicklung eines Typ 2 mit deutlich höherem Insulin-Umsatz nach HOMA Index auf. Und je höher deren alltäglicher BZ-Verlauf ansteigt, umso mehr nimmt dieser Umsatz bis hin zur Hyperinsulinämie in exponentieller Weise zu, mit Ende Sekundärversagen.

                            8. Mit der fachoffiziell ordentlichen Behandlung nach DDG im Typ 1 Zielrahmen und mit gesundem KH-betontem Essen nach DGE wird mithin zwangsläufig über kurz oder lang mit dem immer höheren Blutzucker das Überschreiten der dafür definierten Grenzwerte in die progrediente Krankheit Diabetes Typ 2 provoziert. Und damit zusammen der immer größere Inslinumsatz bis hin zum Sekundärversagen.
                            DAZU WIRD ÜBERALL IN D NACH DDG ANGELEITET.

                            9. Daneben gibt es immer mehr Einzelfälle mit Typ 2 Remission. Immer mehr Betroffene drehen ihren ärztlich diagnostizierten Typ 2 in den nahezu bis völlig gesunden Blutzuckerbereich zurück, indem sie ihr Essen so auswählen und portionieren, dass die postprandialen Spitzen unter 140 mg/dl bleiben. Dazu nehmen viele wie Hans Lauber Messen+Essen+Laufen gezielt gute Stücke ihres alltäglichen Bewegungspensums direkt nach den Mahlzeiten. Die Remission bleibt erhalten, solange dieses auf den möglichst geringen Insulinumsatz ausgerichtete Verhalten anhält, in immer mehr Fällen schon deutlich über 10 Jahre, und zwar ohne jede Progredienz!
                            DAZU WIRD NACH DDG NICHT ANGELEITET, nicht einmal als mögliche Alternative neben der bisherigen Standardbehandlung.

                            10. Der Kern der Typ 2 Remission, der 24/7 niedrigstmögliche Insulin-Umsatz wird vielmehr bis heute narra-tief mit den alternativen Fakten zur Insulinresistenz(6.) bei DDG und in der Lounge verdrängt. Und damit gelingt in den meisten Fällen nach 4. der ordentlich behandelte Mensch mit Typ 2 voll ordentlich fett!

                            • und?
                            • Hab folgendes gefunden:
                              Insulin schleust Zucker vor allem in die Zellen der Muskeln, der Leber, der Nieren und des Fettgewebes, nicht aber ins Gehirn. Die Hirnzellen können Glukose unabhängig vom Insulin aufnehmen. Der Körper speichert außerdem Traubenzucker, den er nicht sofort zur Energiegewinnung benötigt, in Form von Glykogen in der Leber und besonders in der Muskulatur.

                              Neben dieser Schlüssel-Funktion hat Insulin noch andere Aufgaben im Körper. So beeinflusst es im Gehirn das Appetitempfinden. Zudem hemmt das Hormon den Abbau von Fettgewebe (Lipolyse). Bei vollständigem Insulinmangel, wenn kein Zucker in die Zellen gelangt, zieht der Körper das Fettgewebe zur Energiegewinnung heran. Die Folge: Freie Fettsäuren überschwemmen den Organismus, was eine Ketoazidose, eine Übersäuerung des Blutes, zur Folge haben kann. Diese schwere Stoffwechselentgleisung kann vor allem bei Typ-1-Diabetes auftreten, seltener bei einem langjährigen Typ-2-Diabetes.

                            • stephanie-bagehorn hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 3 Monate

                              Hallo, ihr Lieben! 🙋‍♀️
                              Der Mai neigt sich dem Ende und mit ihm auch unsere aktuelle Community-Aktion, in welcher ihr ein kleines #Dia-Danke an euer Umfeld senden könnt! Denn, wir sind uns sicher: Jede*r von uns hat einen engen Kreis an Menschen, die uns im Leben mit Diabetes auf die ein oder andere Weise unterstützen. Also, nutzt die Gelegenheit und zeigt noch heute und morgen eure Dankbarkeit im Rahmen unserer Monatsaktion 🥰️

                              Monatsaktion Mai: #GemeinsamDurchTiefundHoch – danke euch!

                            • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 3 Monate

                              Hallo Leute! Ich habe erst seit 1Jahr Diabetes Typ1. In der letzten Woche ist mein Insulinbedarf gestiegen. Jetzt habe ich gelesen dass ein Bedarf von 0.5 bis 1 Einheit Kurzzeitinsulin pro KE normal ist. Ich brauche morgens aber inzwischen etwas mehr. Wie ist das bei euch? Ist das ein Durchschnittswert mit den 0.5-1Einheit? Wieviel Kurzzeitinsulin braucht ihr so?

                              • Hallo Moira, ich habe seit Februar diesen Jahres meinen Typ1 und spritze momentan 8 Einheiten Langzeit und 1:1-1 sprich bei einem BE von 4 Spritze ich 3 und fahre damit sehr gut. Allerdings benötige ich noch sehr wenig Insulin da ich ständig in Bewegung bin und noch genug eigenes Insulin habe. Das wird sich alles noch 100 mal ändern denke ich und jeder muss einschätzen lassen wie viel Insulin man benötigt. Dir stehen doch sicher Berater zur Seite die mit Dir Deine optimale Zufuhr herausfinden. Lg
                                • nö, das ist völlig im Rahmen Mach nicht den Fehler Dich mit Anderen zu vergleichen, denn der Insulinbedarf ist individuell. Das mit 0,5 bis 1,0IE bezieht sich auf Gesamtverbrauch/Tag pro kg Körpergewicht. Ein Insulinbedarf von 2IE oder mehr ist gerade am Morgen völlig normal, da zu dieser Zeit im Tagesverlauf der Insulinbedarf eh am höchsten ist. Lass Dich also nicht davon verunsichern was Andere brauchen oder auch nicht. Da Du noch nicht lange Diabetes hast hast Du mit Sicherheit noch eigenes Insulin, das mit der Zeit eh weniger wird. Deshalb muss der Insulinbedarf laufend angepasst werden, und zwar nach Deinen Bedürfnissen, nicht nach dem was Andere brauchen.
                                  • Hallo Moira, auch ich habe mich das schon oft gefragt. Auch mit dem Basalinsulin, dass ich regelmäßig nach oben korrigiert habe, um es dann fast ähnlich regelmäßig auch wieder nach unten zu korrigieren. Das hat wohl auch was mit Stress und Wetter zu tun. Mein Bolus ist von Tageszeiten abhängig, aber morgens habe ich zum Beispiel einen KE Faktor von 1,5 mittags 1,0 und abends 1,1. Ich mach mir da aber keinen Stress. Letztendlich geht es darum dem Körper zu geben was er benötigt. Und wenn das dann eben 4 Einheiten pro KE wäre, dann soll es so sein…. Und wenn ich 60 Einheiten Basisinsulin benötigen würde wäre auch das so….
                                  • andreashuber hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 3 Monate

                                    Hey Leute, wie läuft’s?

                                    Seit ein paar Wochen bin ich Neumitglied. Jetzt nutze ich einfach die Chance und schreibe ein paar Zeilen. Mehr Details findet Ihr in meinem Profil.

                                    Im Aug. 2020 erhielt ich die Diagnose Diabetes. Alles cool. Machen wir einfach aus dem Tag meinen zweiten Geburtstag :-).

                                    Freiheraus gesagt: ich suche nach neuen Kontakten. Das Diabetes-Universum ist groß. Ein gutes Netzwerk ist hilfreich und wichtig, damit man darin “auf Kurs” bleibt.

                                    Freu mich auf Euch.
                                    Bleibt gesund 😉

                                  • mango hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                    Hallo ich bin Madeleine (40 Jahre) und ganz neu hier. Seit 11 Jahren ist der Diabetes Typ 1 mein nerviger und unerwünschter Begleiter. Ich lese in den Foren immer nur wie toll und super der Hb1c bei anderen ist und würde mich freuen wenn ich Gleichgesinnte finde,welche auch um gute Werte kämpfen aber dies einfach nicht erreichen….und verzweifeln,so wie ich😊

                                    • Liebe Madeleine, herzlich Willkommen! 🥰
                                      Keine Sorge, bescheidene Werte haben hier alle Mal. Damit bist du definitiv nicht allein 😊
                                      • Hey liebe Madeleine 🙂 Wir haben alle auf dieser Couch mal das erste mal Platz genommen, vielen Dank das Du dich dazu gesellst! Schade das du “noch” solche Erfahrungen machst, ich bin mir sicher das mit dem passenden Austausch du eine liebevolle und genussvolle Bindung zu deinem Diabetes aufbauen kannst. Sehr gern helfe ich und herzlichen BSL´s bei Fragen 🙂
                                        • Hallo,
                                          ich lag 38 Jahre mit meinem “Monsta” im Klinsch 😉 .
                                          Seit einem Jahr gehöre ich zu den Pumpis und seit dem benimmt sich mein “Monsta” schon viel besser,ab und an hat es seine dollen Tage aber das ist oki.Und seit dem ist auch mein Langzeitwert viel besser geworden 🙂 .
                                          Ich drücke dir die Daumen das es sich bei dir wieder einspielt 🙂 .
                                          LG Sandra
                                            • Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen und aufmunternde Worte. Ich habe seit 2 Jahren meinen Omnipod und mein Essverhalten ist ziemlich gestört da der Zucker völlig verrückt spielt. Nudeln, Kartoffeln oder Reis habe ich soweit ich weiß das letzte Mal vor einem Jahr gegessen. Meine Diaberaterin ist mir leider keine große Unterstützung, sie hat dann Lösungen parat auf die ich auch komme. …Basalrate erhöhen oder senken🤨
                                              Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
                                              • Keine Nudeln und so ? Das wäre die Hölle für mich,esse ich zu gerne 😉 .
                                                Hmmm also einen Diabetologen mit Team habe ich erst seit 2003 ,seit ich mich nach Franken verirrt habe,aber irgendwelche komischen Tipps kamen von denen nie.
                                                Er sagt dann ehr so Sachen wie ich denke mal du hast schon alles gemacht was du machen kannst *lach*. Und wenn ich mal bei meinem Kind mit dem Dialatein am Ende war, konnte ich ihn diesbezüglich um Rat fragen und er erkundigt sich sogar immer wie es bei meinem Kind läuft 🙂 .
                                                Hast du mal einen Basalratentest gemacht ? Den mache ich auch zwischendurch wenn mein “Monsta” meint mal wieder zu spinnen.

                                                LG Sandra

                                            • suesse hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                              Moin und hallo,
                                              Bin heute als NEU hier eingestiegen, doch der Diabetis lebt schon 40 Jahre mit mir. Seit 34 Jahren Pumpen, wobei die erste schon die Größe eines CD Players hatte.
                                              Jetzt bin ich mit Loop Pumpe und Dexcom G6 unterwegs und da ich immer erst die Fehler bei mir suche, versuche ich vielleicht ein paar Antworten hier zufinden.

                                              Wird wohl etwas dauern, bis ich mich hier eingelesen habe.

                                              • Herzlich Willkommen in der Community, @suesse! Teile konkrete Fragen und Probleme gerne hier in der Gruppe – hier ist der richtige Ort dafür! 😊
                                                • Herzlich willkommen liebe Sabine 🙂 Mir war gar nicht klar das es schon vor 34 Jahren Pumpentherapie gab… ist ja fast so wie Steve Jobs zum ersten IPod sagte 1000 Lieder zum mitnehmen, als du mit dem “CD Player” schon die Innovation Insulinpumpe unterstützt hast! Herzlichen Dank, ich trage heute auch eine Pumpe die ich gerne fordere 🙂
                                                    • Hallo Gorden , liebe Stephanie lieben Dank für die nette Begrüßung.
                                                      Die erste Pumpe bekam ich in der Schwangerschaft und habe sie nie mehr abgeben wollen. Die Krankenkasse hat sich auch nie quer gestellt.
                                                      Doch jetzt mit G6 DBLG1 und Akku Chek Loop zweifel ich manchmal an Vorschlägen für Mahlzeit und oder der passenden Insulin Dosis. Ich hoffe ich finde hier Gleichgesinnte, die auch einige Dinge anzweifeln und vielleicht Antworten gefunden haben.
                                                  • iaraluana hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                    Hey, ich bin Iara, neu hier, 18 Jahre alt und habe seit ewa 11 Jahren Diabetes Typ 1. Ich würde gerne nächstes Jahr nach meinem Abi ein FSJ in Brasilien machen und bin mir aber unsicher, wie das mit der medizinischen Versorgung gehen soll (Insulin usw.). Hat da irgendjemand Erfahrung mit? Ich bin da irgendwie ein bisschen lost, weil niemand mir so richtig etwas dazu sagen kann. Freue mich über Antworten:)

                                                    • Hallo Lara, ich habe seit 12 Jahren Diabetes Typ1. Mich hatte es auch interessiert mit Diab. zu reisen und hatte mir das Buch Zucker im Gepäck von Susanne Löw gekauft und fand es sehr hilfreich und macht etwas Mut zum Reisen. Ich selbst habe aber noch keine Erfahrungen gesammelt mit so weiten Reisen. Aber dir wünsche ich gutes Gelingen. Grüße Claudia
                                                      • Heyy, okay vielen Dank für die Empfehlung, hört sich gut an:)
                                                        • Hi Iara,
                                                          ich war bereits mit Diabetes in Brasilien, geplant für ein halbes Jahr (dann kam Corona und es wurde doch kürzer).

                                                          Ich hatte dafür meine komplette Versorgung aus Deutschland mitgebracht. Insulin, Pennadeln und Teststreifen hat mir mein Arzt eben für 2 Quartale aufgeschrieben. Damals hatte ich den Libre, nach zwei, drei Telefonaten mit Abbott und der Krankenkasse haben sie mir dann auch Material für zwei Quartale zugeschickt. Handgepäck war dann halt zur Hälfte voll mit Sensoren 😛

                                                          Die Sensoren gibt es dort nicht alle vor Ort (glaub derzeit nur Libre 1), Pumpenzubehör weiß ich nicht, falls du eine hast. Insulin würde man im Notfall sicher irgendwas bekommen, wobei ich nicht weiß, ob es alle unsere insuline auch dort gibt. Aber die Auslandskrankenversicherungen zahlen i.d.R. nur für Posten, die im Vorfeld nicht bekannt waren. Würde ich so verstehen, dass dein Quartalsbedarf eben nicht übernommen würde, aber in Notfällen eben schon. Aber vielleicht hast du über das FSJ auch eine brasilianische Versicherung?

                                                          Ich spreche auch gut portugiesisch, wenn du irgendwo an Informationen ranmusst und an der Sprache scheiterst, melde dich gerne!

                                                          Viele Grüße,
                                                          Anabel

                                                            • Liebe Annabel,
                                                              danke für deine Anwort, leider habe ich sie erst jetzt gesehen. Das mit den Versicherungen habe ich auch so verstanden. Mittlerweile meinten auch einige zu mir, dass es das sinnvollste ist, soviel wie möglich mitzunehmen und Insulin dann halt aus eigener Kasse zu bezahlen. Ich habe selbst einen brasilianischen Pass und könnte mir also auch dierekt ziemlich einfach dort eine Versicherung machen. Leider ist das Gesundheitssystem dort aber so schlecht, dass ich das meiste dennoch selbst zahlen müsste. Ich weiß also nicht, wie sinnvoll das ist. Ganz liebe Grüße und danke für deine Infos,
                                                              Iara
                                                          • annanele hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                            Ich bin neu hier ….habe seit 3 Jahren T1D und suche Kontakte in meinem Alter mit Diabetes

                                                            • Hallo Anna, ich habe auch seit 3 Jahren T1D und bin auch immer dankbar über Kontakte. Wie alt bist du denn?
                                                            • annanele hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                              Hallo

                                                            • jana86 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                              Hallo zusammen 😃,
                                                              ich heiße Jana und mein Diabetes hatte vor kurzen seinen ersten Geburtstag 🎂
                                                              Ich will auf eine Pumpe umsteigen und möchte mich für die Kompo Dexcom G6+Ypsopump entscheiden. Bei meiner Recherche bin ich allerdings auf eine Handyproblematik gestoßen. Mein Telefon ist nicht mit Dexcom kompatibel. 😔
                                                              Da ich erst für den libre2 ein NFC Handy kaufen “musste”, will ich mir ungern wieder eines kaufen.
                                                              Wie sind eure Erfahrungen ohne Handy? Gibt es noch ein Gerät zum Dexcom dazu?
                                                              Ich freue mich auf eure Meinungen.

                                                              Bis dahin

                                                              • Hallo! Ja, beim Dexcom bekommst du ein Gerät im Starterpaket dazu. Wenn du Dexcom Receiver googlest siehst du wie das aussieht. Bist du sicher, dass dein Handy nicht kompatibel ist?
                                                                  • Guten Morgen laurae,
                                                                    Leider sehr sicher. Ich habe mir die App heruntergeladen und da kam gleich nach dem öffnen die Meldung, das es nicht geht. Dann habe ich die clarity App versucht und festgestellt das es diese nur in mg/dl gibt. Bei uns nutzt man überwiegend mmol/l.
                                                                    Ich hatte ein Schnupperset bekommen, da war kein Gerät dabei. Da habe ich wohl was falsch gemacht 🙈.
                                                                • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                                  Ich bekomme seit kurzem Langzeitinsulin ( honeymoon ist vorbei) jetzt soll ich vor dem Spritzen bei 140 Blutzucker sein, aber der fällt andauernd kurz vorher auf 112 oder ähnlich. Darf ich um den Blutzucker etwas höher zu kriegen auch z.B. ein Gummibärchen essen oder muss es langsamer Zucker sein? Ich werde wahnsinnig wenn ich z.T. 30min warten muss bis ich spritzen und schlafen darf. Hat jemand einen Rat?

                                                                  • Huhu…was für ein Langzeitinsulin bekommst du denn und wie viel Einheiten sollst du spritzen und zu welcher Uhrzeit ? Ich spritze mein Langzeitinsulin zum Abendbrot mit – das läuft sehr gut. Egal was ich für ein Wert habe. 140 finde ich auch ganz schön hoch muss ich sagen 🤔. Aber vielleicht kann ich helfen, wenn ich dir anderen Infos habe
                                                                      • Ich habe Levemir nur 3 Einheiten. Soll gegen 21.30 spritzen. Ich habe morgens immer etwas hohe Zuckerwerte und das soll helfen.
                                                                      • Japp ich habe das selbige….und auch morgens immer zu viel …21.30 ist ganz schön spät…die Wirkung tritt so nach 2h ein und hält 13 bis 15h ….ich würde es zum Abendbrot machen 3 Einheiten ist auch recht wenig…hmmm also ich habe bei 6 Einheiten angefangen und musste recht schnell auf 8 Einheiten gehen und ich bin no h in der honeymoonphase und habe sogar noch Insulin welches aus der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Mir wurde gesagt, dass es ganz langsam wirkt ist es völlig egal mit welchem Wert ich spritze es sollte nur nicht kurz vor einer Unterzuckerung liegen. Dann soll ich noch ne Kleinigkeit essen. 140 ist viel zu hoch … warum du darauf achten sollst ist mir absolut unklar. Ist ja schon fast nen wert wo man überlegt gegenzuspritzen. Du musst dass schnellwirkemde Insulin wirklich separat sehen zum Basalinsulin. Wobei ich bezweifle dass bei einem 140 er Wert und 3 E da sich was verändert.
                                                                          • 21:30 Uhr ist doch nicht spät.Mein Kind spritzt das Langueitinsulin auch um die Zeit und kommt morgens um die 150 mg/dl raus.
                                                                            Als ich selber noch ICT hatte hab ich in der Jugend sogar mal um 23 Uhr mein Langzeitinsulin spritzen müßen und kam morgens mit halbwegs guten BZ Werten raus.
                                                                          • Also bei 140 oder 100 wirst du mit 3 Einheiten Levimir dich nicht in die Unterzuckerung hauen, will ich damit sagen
                                                                            • Naja wenn das langzeit kein 24h Langzeit isr und nur für die Nacht und 34wt 2 bis 3h nach dem spritzen wirkt ist es schon zu spät und 150 ist ja kein guter Nüchternheit- also meine Diabetologin würde bei dem Nüchternwert arg schimpfen … der sollte schon tiefer liegen …
                                                                                • Das sieht irgendwie jeder Diabetologe anders 😉 .
                                                                                  Mein Kind steckt mit in der Pubertät da ist der BZ nüchtern oki.
                                                                                  24h Langzeitinsulin hatte ich nie.Angefangen mit BasalH,dann Proterphane,Lantus und Levemir und bevor ich die Pumpe bekam Abasaglar und damit hatten wir mein “Monsta” ganz gut im Griff 😉 .
                                                                                • Pubertät oder Schwangerschaft ist ja nochmal ne andere Hausnummer, davon sprach sie aber nicht…und Abasaglar ist ein 24 h Insulin 😉

                                                                                  Auch Wechseljahre ist ja nochmal was anderes…aber wenn man gerade nicht in so einer Phase ist, ist der Wert 140 zu hoch bzw muss dieser nicht erreicht werden um erst dann spritzen zu können …auch mit 116 kann man locker sich das langsam wirkende Insulin spritzen ….

                                                                                    • Das Abasaglar hab ich in der früh und kurz vorm Bett gehen gespritzt 😉 .
                                                                                      Mag aber auch daran liegen das ich einen schwer einstellbaren Diabetes hab/hatte.
                                                                                      Seit der Pumpe tanzt mein “Monsta” nur noch selten aus der Reihe.
                                                                                  • stephanie-bagehorn hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 4 Monate

                                                                                    Der Monat April neigt sich dem Ende und mit ihm auch unsere aktuelle Aktion. Doch bis Sonntag 12 Uhr habt ihr noch Zeit bei unserer Ostersuche teilzunehmen und mit etwas Glück eine unserer Überraschungsboxen zu gewinnen! Wir drücken euch die Daumen 😊😊😊

                                                                                    Findet die Diabetes-Gadgets

                                                                                  • spreebewohner hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #TheWalkingDiabetes#TheWalkingDiabetes veröffentlicht vor 2 Jahre, 5 Monate

                                                                                    Wie schön wäre es gewesen, wenn man sich hier vernetzen würde um wirklich den inneren Schweinehund zu überwinden, in dem man sich in größeren Städten (wie ich in Berlin) zusammentut und ein bisschen Walking betreibt 🙂

                                                                                  • conny1983 hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 5 Monate

                                                                                    Hallo und guten Tag, ich bin Conny 38 Jahre und habe seit 9.2020 Diabetes Typ 1. Wir wollen gerne für einen längeren Zeitraum verreisen ( 12 bis 24 Monate je nachdem wie läuft und die Kids mit machen).
                                                                                    Nun habe ich das Gefühl, dass man als Diabetikerin neben den schon alltäglichen Einschränkungen, hier auch extrem eingeschränkt wird oder es liegt an meiner Diabetologin , die mir eher das Gefühl gibt – dass das eine saudämliche Idee von uns ist.

                                                                                    Daher erhoffe ich mir hier Tipps und Hilfe zu meinen Fragen.

                                                                                    1. Wie finde ich heraus , ob es im Ausland ( Spanien ( Inseln und Festland), Frankreich, Portugal, Italien ( Inseln/ Festland), Kroatien mein Insulin Lispro gibt ? Lispro direkt kann es mir nicht beantworten- warum auch immer

                                                                                    2. Wenn das Insulin aus geht im Ausland , bekomme ich dann neues verschrieben vom Arzt , das ja klar , – bekomme ich diese Kosten erstattet ? Wenn ja von wem ? Gesetzliche Krankenkasse oder meiner Auslandskrankenversicherung?

                                                                                    3. Wie viel Insulin kann die Diabetologin verordnen , so dass ich hier einen gewissen Freiraum habe ? Lese oft was von 6 bis 12 Monaten ? Gibt es hier Tipps damit ich die größte Menge die möglich ist erhalten kann?

                                                                                    4. Welche Medikamente habt ihr sonst noch so mit , falls es euch mal umhaut – wie Magen darm oder Grippe oder ähnliches.

                                                                                    5. Ist es richtig , dass wir Diabetiker nicht Barfuß laufen sollen ?? Jeder ?? Immer ?

                                                                                    Danke schön und liebe Grüße

                                                                                    Conny

                                                                                    • Hallo liebe Constanze,
                                                                                      ich finde Deine Idee sehr verführerisch 😀 Ich wünsche Dir echt das Du das starten kannst und durch ziehst und dann von den richtig tollen Erfahrungen berichtest!
                                                                                      Mir sind solche Einschränkungen die Du beschreibst tatsächlich nicht bekannt, mag jedoch daran liegen das ich so weit nicht geplant habe, denke als Diabetiker oft in Zyklen und erweitere meine Komfortzone ehr immer wieder als komplett aus allem gewohnten raus zu brechen.
                                                                                      • Emotional würde ich Dich gerne unterstützen. Mach es, wenn Du es Dir vordtellen kannst! (später machst Du es nie … )
                                                                                        Ichwürde sehr gerne von Deinen Erfahrungen erfahren!
                                                                                        Ich denke so oft, auch in anderen Ländern gibt es T1D-Menschen! Wie kommen diese zurecht? Und wiekommt man an solche Kontakte????
                                                                                          • Ja im Ausland gibt es einige , mir geht es darum zu wissen ob die KK in D das Insulin dann bezahlt falls benötigt und ob es mein Insulin in diesem Land überhaupt gibt . Umstellen während der Reise ist etwas doof
                                                                                          • Hallo, das ist ja ne tolle Vorhabe:) find ich total klasse. Ich reise auch mega gerne und hab schon viel gesehen, zwar nicht in so einen Zeitrahmen am Stück wie du aber ich würde auch sagen, wenn es ich umsetzen lässt, dann mach es. Frühzeitige Vorbereitung ist hier das wichtigste!!!unbedingt, damit du sicher durch die Zeit kommst falls mal was sein sollte und du selber ein sicheres und gutes Gefühl hast unterwegs zu sein. Auf die Frage wo du rausbekommen kannst ob es dein Inuslin im Ausland gibt hab ich leider keine Antwort. Was ich weiss ist, dass dein Inuslinfläschchen oben um den Zylinderhals eine Farbe hat. Die Farbe ist auf der ganzen Welt gleich für die verschiedenen Arten von Insulin die es gibt. Im europäischen Ausland würde ich mir keine Gedanken machen, dass du dein Lispro bekommen kannst. Wieviel der Arzt dann aber davon verordnen kann weiss ich leider nicht. Was ich dir noch sagen kann, dass es bei Auslandskrankenversicherungen verschiedene gibt. Die normalen sind für glaub ich 6 Wochen Aufenthalt und wenn man länger unterwegs ist muss man schauen was es da gibt. Sind glaub ich dann auch teurer und vll muss man den Diabetes dann auch angeben. Aber da solltest du dich mal bei einer Versicherung erkundigen. Genügend Kühlmöglichkeiten für dein Insulin brauchst du auch unbedingt. Deine gesetzliche Krankenkasse wird vll auch nur was übernehmen, so lange du ich innerhalb Europa aufhälst. Außerhalb Europa zahlen sie nichts. Aber du hast ja dann eine passende Zusatzversicherung fürs Ausland und dann wird die das übernehmen, nehm ich an. Ansonsten habe ich immer noch Arzei für Magen-Darm, grippaler Infekt, Schmerzmittel dabei sowie Verbandsmaterial. Und ja, Diabetiker sollten nicht Barfuß laufen aufgrund der ggf vorliegenden Wundheilungsstörungen wenn man sich verletzt oder im heißen Sand sich dann vll die Füße verbrennt, weil man ein gestörtes Wärmeempfinden hat. Aber es geht auch mit Flipflops an den Pool, dann ins Wasser rein und wenn du wieder raus gehst, ziehst du deine Flipflop gleich wieder an und bist save:) Das gleich mache ich am Strand, bis vor zum Wasser, Schuhe aus und wenn ich raus komme, gleich wieder rein. So bin ich auf der sicheren Seite und den Füßen passiert nichts:) Noch ein Tip wenn du unterwegs bist, solltes du immer eine ärztl. Bescheinigung haben auf der dein mitführen der Diabetesartikel bestätigt ist. Sowohl in deutsch als auch auf englisch. Das muss man am Flughafen auf jedenfall vorzeigen oder wenn man sonst kontrolliert wird. Ansonsten schau ich immer, wo ich unterwegs bin und suche mir dann im Internet die nächstmögliche ärztliche Versorung wie Krankenhaus, ärztl. Zentren raus. Dann hab ich das auch zur Hand, tatächlich auch aufgeschrieben denn es könnte ja sein, dass man irgrendwo im Hinterland ist und tatsächlich keine Internetverbindung vorhanden ist und man nichts in google suchen kann. Darum im Vorfeld raussuchen, rausschreiben und zu den Unterlagen nehmen, dann ist man da auch sicher:) und wenn du dir dann jedes Detail deiner Reise mal vornimmst, dich informierst und planst, dann erhälst du ein sicheres Gefühl und bist bestmöglich vorbereitet. Es nimmt Zeit in Anspruch, ja, aber es ist möglich so einen Trip zu wagen und wenn dann doch was passiert, na ja, dann kann man es nicht heben aber du brauchst dir keine Vorwüfe zu machen, nicht an alles gedacht zu haben. Und wie schon gesagt es gibt dir und einer Familie ein sicheres Gefühl. Ach ja, fällt mir grad noch was ein:) immer genügend Traubenzucker dabei haben. Nicht immer gibt es im Ausland Traubenzucker, kommt drauf an wo man hin fährt, ist mir schon passiert und wir hatten dann Glück, eine Flasche Cola organisiert zu bekommen. War aber in Afrika, da ist es eben auch nochmal anders wie in Europa, aber ich hab das immer im Hinterkopf und seither hab ich immer genug dabei, Traubenzucker, Gummibärchen:) oder decke mich dann unterwegs damit ein, wenns grad was gibt:) dann wünsche ich dir viel Spaß beim planen, wäre schön, wenn es sich umsetzen lässt und Alles Gute:)
                                                                                              • Huhu wow vielen Dank für deine Tipps …da waren einige bei die ich noch nicht kannte. Auslandsversicherung habe ich für Langzeitreisen bis 2 Jahre. Die auch Diabetes abdeckt. Aber halt nicht Insulin . Wir werden Europa und die Karibik hoffentlich abgrasen.
                                                                                              • Hallo Conny,
                                                                                                auf alle Fragen kann ich dir keine Antwort geben, aber vielleicht auf ein paar:
                                                                                                – “dumme Idee” vs. Diabetologe/in: Ich war während meiner Diagnose eigentlich im Auslandssemester, bin für den Arztbesuch mit den typischen Symptomen dann aber nach Hause (war auch nur zwei Stunden entfernt). Nach zwei Wochen Krankenhaus und zwei Wochen ambulanter Betreuung bin ich dann auch wieder zurück nach Frankreich, mit vollem Segen meiner Diabetesberaterin. Februar bis August 2020 war dann noch ein Auslandssemester in Brasilien geplant – wurden aus bekannten Gründen dann doch nur 10 Wochen, aber auch da hatte meine (dann eine andere) Praxis keine Probleme mit.
                                                                                                – Insulin im Ausland 1: Für besagtes halbes Jahr in Brasilien hat mir meine Praxis alles an Insulin und Hilfsmitteln verschrieben. Damals hatte ich Libre 2 – nach zwei, drei Telefonaten mit Abbott und der Krankenkasse war es dann auch möglich, dass ich Sensoren für zwei Quartale im Voraus erhielt, sodass ich damit auch versorgt war (und das Handgepäck voll :P).
                                                                                                – Insulin im Ausland 2: Bei Auslandsreisekrankenversicherungen ist es meines Wissens üblich, dass nur Kosten für Krankheiten übernommen werden, die im Vorfeld noch nicht vorlagen – damit dürfte es mit Insulin schwierig sein. Vielleicht gibt es auch Ausnahmen, aber da muss man wohl die Bedingungen im Detail studieren.
                                                                                                – Insulin im Ausland 3: Schau mal nach der Internetseite deines Insulinherstellers, und stell sie dann auf das Land, wo du hinmöchtest. Dann kann man manchmal rauskriegen, was dort vertrieben wird.

                                                                                                Ansonsten wünsche ich eine tolle Reise! Und bin auch nur ein ganz kleines bisschen (im nicht-negativen Sinne) neidisch 😉

                                                                                                Viele Grüße,
                                                                                                Anabel

                                                                                                  • Huhu Anabel, danke für deine Ideen. Also für ein halbes Jahr bekomme ich nun alles zusammen . Mit der Krankenkasse habe ich nun gesprochen im Mittelmeerraum bin ich abgedeckt zumindest bis zu dem Betrag, wie das Insulin auch in DE kosten würde. Nun muss ich nur noch herausbekommen, ob es das Insulin vor Ort gibt. Die Auslandskrankenversicherung versichert Diabetes. Ob Sie den ggf Restbetrag ab Insulin übernimmt muss ich noch klären, bin ich dran. Werde mir dann noch in den jeweiligen Ländern einen Diabetologen suchen, zu dem ich dann notfalls gehen kann. Für die Karibik würde ich dann kurz nach DE wahrscheinlich reisen und mir wieder die Materialien für 6 Monate besorgen. Mit Dexcom und der KK habe ich nun auch eine Ausnahme erhalten und meine Sensoren erhalte ich für ein halbes Jahr. Also so langsam erhalte ich den Überblick.

                                                                                                    Vielleicht gibt es ja hier auf dem Account eine Möglichkeit , dann vom Reisen zu berichten…ansonsten bauen wir gerade so ein bisschen was auf , wo wir Leute mit unserem Abenteuer etwas mitnehmen wollen . Hihi…wie glaube jeder es mittlerweile macht.

                                                                                                • moira hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 5 Monate

                                                                                                  Ich habe seit Freitag zum ersten Mal Basalinsulin ( levemir). Das hilft für die Nacht toll aber jetzt hab ich tagsüber Probleme. Mein Zucker fällt zu sehr ab. Beruhigt sich das mit der Zeit?

                                                                                                  • Huhu
                                                                                                    Levemir ist ein 24 H Basalinsulin…wenn Tagsüber deine Werte in Ordnung waren, nur die nächtlichen Werte zu hoch und morgens, wäre ein Basalinsulin mit kürzerer Wirkdauer besser für dich. Das habe ich ich. Nehme eins nur für die Nacht zu 18.00 immer selbe Zeit. Habe nun tolle Werte in der Nacht und Nüchternwert am Morgen und gerate nicht in die Unterzuckerung tagsüber, weil es da nicht mehr wirkt
                                                                                                  • gorden hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 6 Monate

                                                                                                    Hallo Zusammen,
                                                                                                    ich habe vor einer Woche mit der DiGA Diabetes von Hello Better gestartet, gibt es Jemanden der sich auch damit beschäftigt oder vielleicht Fragen dazu hat? Bisher macht die App und die dazu gelernten Informationen viel Tiefsinn und ist sehr hübsch erstellt 🙂
                                                                                                    Lieben Gruß

                                                                                                  • katharina-weirauch hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 6 Monate

                                                                                                    Liebe #BSLounge-Community <3 Heute um 19 Uhr startet das große Live-Workout mit unserer Autorin Michelle. Wir freuen uns schon sehr. Seid ihr dabei? 🙂

                                                                                                    We like to move it – unser Community-Workout!

                                                                                                  • gorden hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 6 Monate

                                                                                                    Hallo liebe Schwarmintelligenz 🙂 ,
                                                                                                    ich möchte gerne der Community sehr gerne Mehrwert bieten und als fleißiger Selbstentwickler meine Fähigkeiten zum persönlichen coachen ausbauen. Besteht hierfür Interesse? , sehr gerne möchte ich von euren Herausforderungen und dem persönlichen Austausch, mit Hilfsstellungen für gelassenen Umgang mit Diabetes dienen. Bei Neugier sehr gerne anschreiben 🙂

                                                                                                  • sugarvirgin hat ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von #wirsindviele#wirsindviele veröffentlicht vor 2 Jahre, 6 Monate

                                                                                                    Guten Morgen alle zusammen,
                                                                                                    Mein Name ist Franzi und ich habe seit dem 18.2.22 die Diagnose Typ 1. Irgendwie habe ich das Bedürfnis mich mitzuteilen, anderen Menschen mit selben Schicksal zu begegnen, Bock mich mit der Materie auseinander zu setzen. Ich weiß nicht ob es vielleicht anderen genau so ging aber ich finde diese Möglichkeit zu haben grandios. Im Krankenhaus habe ich ein Lehrbuch bekommen wo alle Anzeichen einer Keatozidose erklärt wurden und es war ein Abbild meiner Beschwerden. 9 Wochen habe ich mich mit diesen Symptomen rumgeschlagen, ich war einfach nur froh als das Kind ein Name hatte. Nun lebe ich seit einem Monat mit meiner neuen besten Freundin und obwohl ich ihr tausend Fragen stellen müsste habe ich nur einen Weg gesucht anderen von ihr zu erzählen. Das Schreiben hilft mir sehr und ich bin gespannt auf Eure Geschichten und den Austausch. Habt alle einen schönen Tag.

                                                                                                    • Ich kann dich gut verstehen. Ich habe letztes Jahr im Juni erfahren, dass ich Diabetes habe. Es hilft darüber zu reden. Manchmal nervt es aber es ist viel einfacher jeh mehr man versteht.
                                                                                                      • Herzlich Willkommen, liebe Franzi! Hier bist du genau richtig! 😊❤
                                                                                                        • Hallo Franzi, herzlichst willkommen. Leider kann ich Dir mit einer solchen Situation nicht über mich berichten. Ich war 4 Jahre alt, als die Diagnose festgestellt wurde. Von daher fand ich es einfach blöd, dass ich nun keine Bonbons mehr essen durfte und auch viele Male ins Krankenhaus musste.
                                                                                                          Aber das ist gaaanz lange her. Ja, Diabetes ist und bleibt eine Herausforderung – täglich. Letzte Woche habe ich meinem Diabetes gekündigt, weil er sich nicht als guter Bewohner aufgeführt hat. Leider hat er die Kündigung nicht angenommen.
                                                                                                          O.k. Schluss der “Heulerei”. Wenn Du Fragen hast, darüber schreiben willst – immer wieder gerne.
                                                                                                            • Hey liebe Hilder, wie kann man den den Diabetes kündigen ?! 😀 Ich nehme an der Diabetes ist mit Dir gewachsen und Du hast Ihn doch lieb oder? Seit ich meinen entdeckt habe hat sich jedenfalls viel verbessert als ich Ihn angenommen habe und seit her sind wir fleißig voneinander am lernen 🙂 Gerne tauschen wir uns aus und schwelgen in guten Geschichten, schließlich wird es selten langweilig bei einem aktiven und genussvollem Leben 🙂 Super lieben Gruß
                                                                                                              • Ohja da erinnere ich mich auch noch dran als es hieß ab sofort nix mit Zucker mehr.
                                                                                                                Als kleiner Stöpsel denkt man sich nur,was willst du von mir *lach*.
                                                                                                                Da bin ich froh das unsere Tochter in der heutigen Zeit ihr “Monsta” bekommen hat
                                                                                                              • Hallo Hilder, ja ein paar mal ist mir diese Laus auch schon über die Leber gelaufen. Ich glaube gerade der Anfang ist von vielen Höhen und Tiefen gezeichnet. Ich bin mir sehr sicher das es auch in Zukunft so einige Male geben wird an denen ich es verfluchen werde, doch bin ich auch sehr froh das es heute so viele technische Möglichkeiten gibt diese Krankheit zu steuern und sicher durch den Alltag zu kommen. Diese Woche habe ich mir fest vorgenommen das erste mal außerhalb Essen zu gehen, bis jetzt habe ich es vermieden aber damit soll nun Schluss sein. Meine Arbeit nehme ich in 2 Wochen wieder auf und bis dahin will ich noch einige “erste Male” hinter mich bringen.
                                                                                                                  • Hallo sugarvirgin, gut so, mal ausprobieren und nicht den Kopf in den Sand stecken. Es werden auch Rückschläge kommen (s.o. – auch bei alten Hasen). Aber dass man dran bleibt, ist wichtig. Am Anfang, denke ich, ist man auch unsicher und das Leben sieht nun ganz anders aus. Aber – MIT dem Diabetes leben und nicht FÜR den Diabetes, das ist wichtig. Probiere aus, die Technik hilft Dir Deine Werte zu beobachten und lebe weiter Dein Leben. Boah, höre ich mich an. Viel Glück und viel Spaß dabei.
                                                                                                                  • Hallöchen,

                                                                                                                    hier kann man viel lernen,selbst die alten Hasen 😉 .
                                                                                                                    LG Sandra

                                                                                                                    • Hi Franzi! Schön, dass Du dabei bist 🙂
                                                                                                                    • Mehr laden